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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Rahmenbedingungen der Bildungsarbeit haben sich grundlegend veraendert, bedingt durch die zunehmende Anzahl von Verhaltensauffaelligkeiten, den hohen Auslaenderanteil an Berliner Schulen und den deutlichen Strukturwandel in der Schuelerschaft. Seitens schulischer Institutionen findet eine Anpassung an diese veraenderte Situation nur langsam und erheblich verspaetet statt. Somit sollte den Schulen grundsaetzlich eine breitere Entscheidungskompetenz zugestanden werden. Dringend notwendig ist - entsprechend den Forderungen des VDS - der Ausbau und die Verbesserung von Massnahmen zur Verhinderung von Schulversagen. So sollte der Einsatz von Sonderschullehrern an allgemeinen Schulen zum Regelfall werden (Ambulanzlehrersystem). Weiterhin wird die Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher gefordert. Die Frage institutioneller Zustaendigkeit bei Hilfs- und Unterstuetzungsmassnahmen ist sekundaer. 'Horizontale' (z. B. 'benachbarte' Schulzweige) und 'vertikale' Zusammenarbeit (z. B. vor- und nachschulische Institutionen) sollen unabdingbarer Bestandteil der Foerderungsbestrebungen sein.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Huebner, Peter: Perspektiven sonderpaedagogischer Arbeit. 1984.
2096243
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