Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFriedrich, Hauke
TitelSchülerinnen- und Schülervorstellungen vom Grenzwertbegriff beim Ableiten.
QuellePaderborn: Universitätsbibliothek (2001), 155 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Paderborn, Universität, Diss., 2001.
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:466-20090518061
SchlagwörterVorstellung (Psy); Dissertation; Mathematikunterricht; Schüler; Infinitesimalrechnung; Grenzwert; Schüler; Ableitung (Math); Grenzwert; Infinitesimalrechnung; Mathematikunterricht; Dissertation
AbstractIm Analysisunterricht wird der Ableitungsbegriff gerne auf die Grundvorstellung der Tangentensteigung oder der lokalen Änderungsrate zurückgeführt. Anhand einer empirischen Untersuchung mit Schülerinnen und Schüler habe ich die Kategorien "einbettende" und "isolierende" Sichtweise auf lokale (analytische, infinitesimale) Objekte entwickelt: eingebettet wird in eine Menge benachbarter Objekte gleicher Art, bei der isolierenden Sichtweise ignoriert man die benachbarten Objekte. Die Sichtweisen gründen sich auf das Grundparadoxon infinitesimalen Denkens, welches besagt, dass der Zusammenschluss einer Menge von Objekten ohne Ausdehnung ein Objekt mit Ausdehnung ergeben kann. Mit Hilfe der beiden gegensätzlichen und sich ergänzenden Sichtweisen wird gezeigt, dass die üblichen Grundvorstellungen das erkenntnistheoretische Problem des Ableitungsbegriffs noch vollständig enthalten. (Orig.).

Usually, in calculus teaching the concept of derivative is built on the (mental) basic ideas ("Grundvorstellungen") of the slope of the tangents or, more generally and slightly differently, of the local rates of change. In my work with high school students I found two modes of viewing local (analytical, infinitesimal) objects, namely: (1) the "embedding view" (into the collection of neighbouring objects of the same type); and (2) the "isolating view" (i.e. ignoring that collection). These two modes emanate from the fundamental epistemological paradox that a set of objects with measure zero can form an object with a finite measure. Using the contradictory (even complementary) interrelationship of the views as a theoretical guideline, it can be seen that the usual "Grundvorstellungen" offered to the students in calculus teaching still completely bear the mental obstacles based on that paradox. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2010/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: