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Autor/inMaurer, Susanne
TitelDas Soziale und die Differenz. Zur (De-)Thematisierung von Differenz in der Sozialpädagogik.
QuelleAus: Lutz, Helma (Hrsg.); Wenning, Norbert (Hrsg.): Unterschiedlich verschieden. Differenz in der Erziehungswissenschaft. Opladen: Leske + Budrich (2001) S. 125-142
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2854-1
URNurn:nbn:de:0111-opus-26192
SchlagwörterFeministische Pädagogik; Soziale Ungleichheit; Geschlechterforschung; Differenzierung; Geschichte (Histor); Ungleichheit; Macht; Politisierung; Wissenschaftsentwicklung; Wissenschaftsgeschichte; Sozialpädagogik; Heimerziehung; Demontage; Differenz; Normalisierung; Thema; Foucault, Michel
AbstractDie Autorin geht der Frage der Thematisierung von Differenz in der Sozialpädagogik nach, wobei sie sich insbesondere auf die Momente konzentriert, "in denen Differenz (insbesondere deren Konfliktdimension) aus der gesellschaftlichen Wahrnehmung verschwindet bzw. zum Verschwinden gebracht wird - womöglich unter Zutun der Sozialpädagogik". So zeigt sie zunächst an einer historischen Skizze (1. "Das Soziale und die Differenz" in historischer und systematischer Betrachtung"), "wie die sich um 1900 herausbildende moderne Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik ihre Aufgabenstellungen an unterschiedlichen Dimensionen von "Differenzen" entwickelte". Dass eine "Ent-Stigmatisierung von Differenz durch Normalisierung (so in der Heimerziehung)" aber auch "zur Verdeckung von Differenz und ihrer potentiellen Konfliktdimension führen" kann, ist eine vor allem aus der geschlechterpolitischen Analyse gewonnene Beobachtung (3. "Politisierung der Differenz am Beispiel feministischer Sozialpädagogik"), die schließlich als "Ausgangspunkt für die Kennzeichnung der paradoxen Dynamik von Differenz als Spannungsfeld von Hierarchisierung, Skandalisierung, Normalisierung, Relativierung und De-Thematisierung" (4. "Die Dynamik von Thematisierung und De-Thematisierung") dient. "Der allgemeine Gedankengang" bezieht sich dabei auf die "Machtanalytik Michel Foucaults", dessen Denken "auch für eine geschlechtertheoretische Perspektive" "produktiv zu nutzen" ist. Im Ausblick (5.) fragt die Autorin schließlich "nach möglichem "Werkzeug zur Demontage", zur Kritik und Reflexion von Machtverhältnissen, gerade im Feld - und im Medium - der Sozialpädagogik." (DIPF/ ssch).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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