Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBehnken, Imbke (Hrsg.); Zinnecker, Jürgen (Hrsg.)
TitelKinder, Kindheit, Lebensgeschichte.
Ein Handbuch.
Gefälligkeitsübersetzung: Children, childhood, life history. A manual.
QuelleSeelze: Kallmeyer (2001), 1183 S.Verfügbarkeit 
BeigabenRegister; Literaturangaben S. 1047-1120
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7800-5245-8
SchlagwörterErziehung; Fallstudie; Tagebuch; Erinnerung; Erlebnis; Hochbegabung; Persönlichkeitsentwicklung; Lebensalter; Lebensbewältigung; Lebenserfahrung; Sozialisation; Generationenbeziehung; Kindheit; Kindheitsforschung; Ehescheidung; Familie; Medien; Kinderbuch; Alltag; Autobiografie; Bild; Biografie; Deutschland; Ehescheidung; Eltern; Erinnerung; Erziehung; Familie; Kind; Lebensalter; Lebenswelt; Fotografie; Religiosität; Sozialisation; Sozialismus; Tagebuch; Zeit; Lateinamerika; Persönlichkeitsentwicklung; Lebenserfahrung; Lebensraum; Fallstudie; Hochbegabung; Erlebnis; Handbuch; Medien; Videoaufzeichnung; Lebensbewältigung; Kinderbuch; Kindheitsforschung; Eltern; Kind; Schulanfang; Übergang; Fotografie; Videoaufzeichnung; Autobiografie; Lebensraum; Geschichte (Histor); Bild; Migrationshintergrund; Sozialismus; Religiosität; Forschungsstand; Migrationshintergrund; Alltag; Zeit; Biografie; Handbuch; Lebenswelt; Straßenkind; Deutschland; Deutschland-DDR; Lateinamerika
Abstract"Kinder haben eine Persönlichkeit. Kindheit ist eine eigene soziale Phase und ein utopisches Versprechen zugleich. Beide, Kinder und Kindheit, sind verwoben in die Lebensgeschichte. Kinder haben eine eigene Biographie und sie sind Teil einer jeden Biographie. Das Handbuch stellt in mehr als 70 Beiträgen dar, was die verschiedenen Wissenschaften zu Beginn des neuen Jahrhunderts zum Thema beizutragen haben. In die Kapitel sowie in Themenkomplexe führen die Herausgeber mit kurzen Überblickstexten ein und geben Informationen zum neuesten Forschungsstand. Kultur- und Sozialwissenschaftler kommen neben den pädagogischen Disziplinen zu Wort. Das Handbuch gibt u. a. Antworten auf die Fragen: - Welche Selbstdeutungen geben Kinder von ihrem Leben? - Wie erinnern sich Erwachsene an ihr Kindsein? - Welche therapeutischen Möglichkeiten bieten Kindheiten? - Welche literarischen, künstlerischen, wissenschaftlichen Formtraditionen haben sich herausgebildet, wenn wir über Kinder und Kindheit berichten? - Welche Bilder zeichnen Dichter, Künstler, Pädagogen, Psychologen von der Kindheit? - In welche biographischen Einschnitte und Phasen gliedert sich heutiges Kindsein? - Mit welchen traumatischen Erfahrungen müssen sich Kinder auseinander setzen? - Was lässt sich über prominente Kinder und über mediale Kinderhelden sagen? - Wie gestaltet sich Kindheit in den für Kinder vorgesehenen Orten, in Familie, Schule oder im Sportverein? - Auf welche Weise partizipieren Kinder an Kultur und Medien? - Welchen Einfluss nehmen besondere Lebenslagen, Geschichte, Urbanität, Migration oder Armut auf das Kinderleben?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort: (11-14); I. Einführung (15); Imbke Behnken, Jürgen Zinnecker: Die Lebensgeschichte der Kinder und die Kindheit in der Lebensgeschichte (16-32); Anton Bucher: "Die Kinder sind nicht mehr so glücklich wie wir". Kindheitsglück in der Sicht von ErzieherInnen (33-46); Hans-Heino Ewers: Kinderliteratur als Medium der Entdeckung von Kindheit (47-62); II. Lebensgeschichte in der Selbstdeutung von Kindern (63); Wie Kinder lernen, ihre Lebensgeschichte zu erzählen (64); Lotte Köhler: Zur Entstehung des autobiographischen Gedächtnisses (65-83); Tilmann Habermas, Christine Paha: Frühe Kindheitserinnerungen und die Entwicklung biographischen Verstehens in der Adoleszenz (84-99); Mit Kindern das Leben und den Alltag erforschen (100-101); Charlotte Heinritz: Erlebnis und Biographie: freie Aufsätze von Kindern (102-114); Dieter Kirchhöfer: Tageslaufanalyse als biographische Erkenntnismethode (115-128); Heinz-Hermann Krüger, Cathleen Grunert: Biographische Interviews mit Kindern (129-142); Wilfried Lippitz: Die biographische Perspektive auf das Kind aus phänomenologisch-erziehungswissenschaftlicher Sicht (143-162); III. Erinnerungen Erwachsener als Königsweg zum Kind? (163); Autobiographie und Lebensgeschichte. Traditionen des Erzählens und Deutens von Kindheit unter Erwachsenen (164-166); Theodor Schulze: Rekonstruktion der Kindheit in autobiographischen Texten (167-181); Charlotte Heinritz: Das Kind in der autobiographischen Kindheitserinnerung (182-198); Erich Renner: Autobiographien in der Kulturanthropologie (199-217); Manuela du Bois-Reymond: Die Oral-History-Methode. Königsweg oder Schleichpfad der historischen Kindheitsforschung? (218-232); IV. Kindheit hilft (233); Autobiographisches Erinnern im Dienst der Lebensbewältigung (234-235); Norbert Groddeck: Kindertherapie. Biographische Arbeit in psychotherapeutischen Schulen (236-252); Insa Fooken: Aktualisierung von "Kindheit" in biographischen Umbruchsituationen (253-266); Lutz von Werder, Barbara Schulte-Steinicke: Wie schreibe ich meine Kindheitsautobiographie? Eine Anleitung (267-284); V. Pädagogische und psychologische Deutungen (285); Lernbiographien. Variationen zur Bedeutung eines Begriffs (286-288); Erika Brinkmann, Hans Brügelmann: Lernbiographien "auf dem Weg zur Schrift" (289-306); Horst Rumpf: Persönliche Wissens- und Erlebnisgeschichte von Natur in autobiographischen Textstücken (307-322); Tagebücher über Kinder (323-324); Pia Schmid: Vätertagebücher des ausgehenden Jahrhunderts. Zu Anfängen der empirischen Erforschung von Säuglingen und Kleinkindern (325-339); Werner Deutsch: Aus dem Kinderzimmer in die Wissenschaft. Entwicklungspsychologische Tagebuchstudien (340-351); Markus Wenglorz: Tagebuch, Foto und Video als Dokumentationsmethode autistischer Entwicklungsstörungen. Eine Fallstudie (352-366); Pädagogisch erzählen (367-369); Judith Pasquale: Wie Mütter die Geschichte ihrer Kinder erzählen (370-384); Heide Bambach: Fabian und Paula oder: Es ist gerecht, Unterschiede zu machen. Über die Schulleistungen von Grundschulkindern (385-399); Horst Speichert: "Elternrat" biographisch. Geschichten erzählen über und für Eltern und Kinder (400-415); VI. Zeitverläufe und Lebenseinschnitte (417); Eigenzeiten wollen gelernt sein (418-419); Günther Schorch, Eva Steinherr: Zeitbewusstsein und Zukunftsvorstellungen von Kindern (420-431); Helga Zeiher: Leben in der Zeit führen - im Wandel der Zeit (432-441); Anfang der Schule (442-443); Dieter Nittel: Kindliches Erleben und heimlicher Lehrplan des Schuleintritts. Über die Aneignung schulischer Sozialitätsformen (444-457); Ilona K. Schneider: Kinder kommen in die Schule. Schulanfang aus biographischer Perspektive (458-472); Ende der Kindheit (473-474); Ludwig Stecher: Alters-Selbst, Phasen des Älterwerdens und psychosoziale Entwicklung im Übergang von der Kindheit zur Jugend (475-484); Norbert Kluge: Kindliche Sexualität, heutige Pubertätserfahrungen und der Umgang jugendlicher Opfer mit dem Inzest (485-497); VII. Kleine und große Lebenskatastrophen (499); Kritische Ereignisse im kindlichen Lebenslauf (500-501); Karl-Franz Kaltenborn: Aufwachsen mit familialen Übergängen. Expertenwissen und kindliche agency in posttraditionalen Gesellschaften (502-521); Sabine Walper, Anna Katharina Gerhard: Scheidung der Eltern - ein Marker für die Biographie der Kinder? (522-535); Inge Seiffge-Krenke: "Am liebsten würde ich fliegen..." Kindheitserfahrungen chronisch kranker Jugendlicher (536-546); VIII. Exponierte Lebensgeschichten (547); Von Überfliegern, Abweichlern und der Konstruktion des Andersseins (548-549); Hans Günther Bastian: Hochbegabte Kinder und Jugendliche. Das Beispiel Musik (550-568); Wolfgang Popp: Erfahrungen des Andersseins. Erinnerungen Homosexueller zwischen Autobiographie und Fiktion (569-586); Irene Herzberg: Allein am Nachmittag. Kinder als Beziehungsarbeiter (587-600); Doris Bühler-Niederberger: Makellose Kindheiten und die Konstruktion abweichender Kindergruppen (601-616); IX. Medienbegleiter (617); Geliebte Objekte und Medienfreunde (618-619); Werner Graf, Erich Schön: Das Kinderbuch als biographischer Begleiter. Leseautobiographien (620-635); Dieter Kirchhöfer: Poesiealben. Selbstvergewisserung - Wertetransfer - Zeitdokument (636-651); Hans Dieter Erlinger: Aschenbrödel, Dornröschen, Emil und Lottchen. Medienkinder in der Geschichte des Kinderfilms (652-662); X. Bilder von Kindheit. Ikonographie der Lebensgeschichte (663); Kinder als Künstler - Ästhetische Biographien (664-665); Hans-Günther Richter: Lebensgeschichte und Kinderzeichnung (666-685); Hans-Günther Richter: Kinder als Künstler, Künstler als Kinder (686-699); Klaus-Ove Kahrmann: Die Rückkehr der vergessenen Bilder. Modelle und Methoden zur ästhetischen Biographie (700-722); Kindheitsfotografie (723-724); Ulrike Mietzner: Kaleidoskop der Erinnerungen. Kindheit in Fotografien (725-740); XI. Kindheiten in der Familie (741); Familienkindheiten in historischer Tiefenperspektive (742-743); Heidi Rosenbaum: Kindheitsbiographien und -autobiographien in der Sozialgeschichte von Familie und Kindheit (744-757); Dorle Klika: Topographie der autobiographisch erinnerten Familienkindheit (758-773); Jutta Ecarius: Familie als Ort der Tradierung und des Wandels von Kindheitsmustern (774-787); Erziehungsbräuche (788-789); Burkhard Fuhs: Kindliche Verantwortung als biographische Erfahrung (790-805); Christiane Schurian-Bremecker: "Wenn ich schlafe, hab' ich Angst!" Die Bedeutung von Ritualen (806-818); XII. Institutionelle Orte (819); Kirche (820-821); Ulrich Schwab, Stefanie Theis: Religiosität in Kindheitsbiographien (822-836); Medien und Konsum (837-838); Michael Charlton, Christian Roesler: "Medienbiographien" (839-854); Heinz Hengst: Kinderkultur und -konsum in biographischer Perspektive (855-869); Sport (870-871); Reiner Hildebrandt-Stramann: Bewegungsbiographien heutiger Kindheit (872-893); Peter Büchner: Kindersportkultur und biographische Bildung am Nachmittag (894-908); XIII. Gesellschaftliche Lagen und Räume (909); Bürger und Arbeiter (910-911); Christa Berg: Erinnerte Kindheit im Raum. Bürgerkindheiten und Arbeiterkindheiten (912-935); Stadt und Land (936-937); Dietmar Görlitz: Stadtkindheiten. Erinnerungen an ausgewählte Kapitel ihrer Geschichte (938-949); Uwe von Dücker: Straßensozialisation in Lateinamerika. Bedingungen eines kindlichen Aufwachsens auf der Straße (950-961); Andreas Lange: Landkindheiten. Aktuelle und historische Diskurse um das Aufwachsen in ländlichen Räumen (962-979); Kindheit in der DDR (980-981); Dieter Kirchhöfer: Kinderbiographien in der DDR (982-997); Sabine Andresen: "Sozialisten werden nicht geboren, sondern erzogen." Kindheit und Politik - Pionierbiographien der DDR (998-1015); Migration als Lebenserfahrung (1016); Wolfgang Seitter: Generationenbeziehungen, biographische Lebensentwürfe und vereinsbezogene Erziehungsräume. Spanische Migrantenkinder zwischen Integration und Remigration (1017-1031); Ingrid Gogolin: Migration als biographische Ressource (1032-1046).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: