Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meulemann, Heiner |
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Titel | Selbstdefinitionen und Kausalattributionen. Zwei Aspekte der Erfolgsdeutung im Lebenslauf. Gefälligkeitsübersetzung: Self-definitions and causal attributions. Two aspects of the interpretation of success in the life career. |
Quelle | Aus: Meulemann, Heiner (Hrsg.); Birkelbach, Klaus (Hrsg.); Hellwig, Jörg-Otto (Hrsg.): Ankunft im Erwachsenenleben. Lebenserfolg und Erfolgsdeutung in einer Kohorte ehemaliger Gymnasiasten zwischen 16 und 43. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 259-268
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Beigaben | Tabellen 4; grafische Darstellungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3286-7 |
DOI | 10.1007/978-3-663-09269-8 |
Schlagwörter | Attribution; Erfolg; Identität; Selbsteinschätzung; Kausalität; Deutung; Erwachsener; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland |
Abstract | Im vorliegenden Kapitel werden zwei Aspekte der Erfolgsdeutung von jungen Erwachsenen und Personen im mittleren Lebensalter untersucht, die sich auf den Wechsel von Identitätsfindung zu Identitätswahrung beziehen: Zunächst wird die biographische Selbstdefinition als "erwachsen", welche die Identitätssuche abschließt, und ihre Fortführung als soziale Selbstidentifikation untersucht, die Ausdruck der Identitätswahrung ist. Im Anschluss daran wird die Kausalattribuierung des Lebenserfolgs betrachtet, die sich mit dem Wechsel von Identitätsfindung zu Identitätswahrung nach der Hypothese des Autors von innen nach außen verlagern sollte. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen dem 30. und 43. Lebensjahr die Zufriedenheit mit dem Privatleben zurückgeht und die Zufriedenheit mit dem beruflichen Leben ansteigt. Zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr gehen die internalen Kausalattributionsformen leicht zurück und die externalen steigen deutlich an; insgesamt bleiben beide Formen zwischen dem 30. und 43. Lebensjahr konstant. Schließlich sind sowohl die Maße der Lebenszufriedenheit als auch die Kausalattributionsformen zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr weniger konstant als zwischen dem 30. und 43. Lebensjahr. Jugend und Erwachsenenleben markieren somit tatsächlich einen Übergang, der vor allem in der persönlichen Selbstdeutung vollzogen wird. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |