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Autor/inn/enFlassbeck, Heiner; Spiecker, Friederike
Sonst. PersonenMüller, Hannes (Mitarb.)
InstitutionOtto Brenner Stiftung
TitelLohnstruktur und Beschäftigung.
Ein Gutachten im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung.
QuelleBerlin (2001), 135 S.; 445 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheOtto-Brenner-Stiftung. Arbeitsheft. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterNeoklassik (Ök); Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Flächentarifvertrag; Globalisierung; Keynesianismus; Lohndifferenzierung; Lohnhöhe; Lohnstruktur; Lohntheorie; Mindestlohn; Niedriglohn; Strukturwandel; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftssystem; Arbeitsmobilität; Qualifikationsstruktur; Gutachten; Zuwanderung; Gewerkschaft; Internationale Arbeitsorganisation; Schumpeter, Joseph Alois
AbstractGegenstand des Gutachtens ist die Bedeutung der Lohnstruktur für die Beschäftigung. Dabei wird das vorherrschende neoklassische Weltbild durch das schumpeterianische Weltbild, verbreitert um keynesianische Ansätze, ergänzt und vervollständigt. Im ersten Kapitel wird mit Hilfe eines einfachen Zwei-Sektoren-Modells gezeigt, dass einige Kernaussagen über die Substitution von Arbeit und Kapital schon dann nicht mehr gültig sind, wenn man gesamtwirtschaftlich konsistent argumentiert. Im folgenden wird die Sichtweise wirtschaftlicher Dynamik in einer geschlossenen Volkswirtschaft explizit mit der von wirtschaftlicher Statik konfrontiert. Im dritten Kapitel wird die Annahme einer geschlossenen Volkswirtschaft aufgegeben, die Annahme der internationalen Immobilität der Arbeitskräfte zunächst aber genutzt, um den heute für große Teile der Welt relevanten Austausch von Gütern und Kapital im Hinblick auf die Lohnstruktur und das Lohnniveau zu untersuchen. Darauf aufbauend wird die Qualifikationsstruktur der Löhne im Zusammenhang mit Lohnflexibilität, Niedriglohnjobs und den Auswirkungen der Öffnung der Märkte für Niedriglohnländer diskutiert. Im fünften Kapitel wird schließlich auch die Annahme der internationalen Immobilität von Arbeit aufgegeben und gefragt, ob sich die vorangegangenen Überlegungen grundlegend ändern, wenn Arbeitskräfte aus Niedriglohnländern in Hochlohnländer strömen. Im Zentrum stehen dabei die Implikationen eines Mindestlohnes im Inland auf die internationale Arbeitsteilung. Das sechste Kapitel und die Schlussfolgerungen widmen sich der Rolle der Gewerkschaften im Zeitalter der Globalisierung und den allgemeinen wirtschaftspolitischen Ergebnissen dieser Arbeit. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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