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Autor/inAfratis, Georgios
TitelStruktur und Situation der Privatschulen des griechischen Staats in Bayern, dargestellt am Beispiel Nürnbergs.
Eine empirische Untersuchung dieser Schulen und der Studien- und Berufsausbildungswege der Absolventen/innen der Privatlyzeen.
Gefälligkeitsübersetzung: Structure and situation of private schools of the Greek state in Bavaria, using Nuremberg as an example. An empirical study of these schools and the study and vocational training channels of graduates of private high schools.
Quelle(2001), 301 S.; 2081 KB
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Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., 2001.
BeigabenAbbildungen 72; Tabellen 21; Fragebogen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bvb:29-opus-54
SchlagwörterFeminismus; Geschlechterbeziehung; Familienpolitik; Frauenpolitik; Eltern; Altersvorsorge; Gesetzliche Rentenversicherung; Reformpolitik; Sozialstaat; Wohlfahrtsstaat; Hochschulschrift; Kritik; Deutschland; Frankreich; Schweden; Österreich
AbstractDie ersten Griechen, die hauptsächlich aus ökonomischen Gründen, in die BRD eingewandert waren, wollten nur kurz in Deutschland bleiben. Sie verschlossen sich gegenüber der deutschen Umwelt, damit wollten sie ihre griechische Kultur und Identität auf jeden Fall bewahren. Diese Ansicht wurde auf die nachkommenden Generationen übertragen, weil die Eltern alles, was sie selbst als Lebenswertorientierungen angenommen hatten, auf ihre Kinder übertrugen. Die vorhandene Sprachbarriere war für sehr viele Griechen und Deutsche zunächst unüberwindbar. Deshalb war es fast unmöglich, einen Ausweg aus der "vorprogrammierten" Isolation zu finden. Probleme vermehrten sich. In diesem Einwanderungsproblem haben viele Probleme der ausländischen Arbeitnehmer/innen ihre Wurzeln. Demnach müssen die möglichen Lösungen der entsprechenden Probleme und darunter auch das Problem der Erziehung der Kinder der 'Gastarbeiter/innen' unter Berücksichtigung der Umstände dieser Situation und innerhalb des Rahmens, der sie bestimmt bzw. der Beschränkungen, die sie enthält, gesucht werden. Eine der wichtigsten Ursachen für die zusätzlichen Schwierigkeiten der griechischen Kinder in der BRD ist die Diskrepanz zwischen den Wertorientierungen, die ihnen ihre Eltern und die ihnen die Gesellschaft vermitteln. Die Kinder dieser Familien mussten entweder - entsprechend der damaligen Politik einer erzwungenen Integration der ausländischen Kinder in die deutsche Gesellschaft - eine deutsche Regelklasse besuchen oder in Griechenland meistens bei der Oma bleiben und dort fern von ihren Eltern, die in Deutschland weiter bleiben und arbeiten mussten, aufwachsen. Unter diesen Bedingungen entstand die Idee, "griechische" Schulen in Deutschland zu gründen. Eine Idee, die von den damals in Deutschland einwandernden Griechen schnell und bereitwillig aufgenommen und sehr stark unterstützt wurde. Sie kämpften für die Einrichtung von Privatschulen des griechischen Staates in Deutschland. Anfang des Kalenderjahrs 1966 wurde die erste Privatvolksschule Griechenlands in Deutschland als Ersatzschule in Nürnberg gegründet. Diese erste Privatvolksschule und die danach genehmigten und gegründeten Privatschulen Griechenlands in Nürnberg sind Gegenstand dieser Dissertation. Ihre Struktur und ihre Situation sollen analysiert werden. Dabei soll die Tätigkeit und das Aufenthaltsland der Absolventen/innen des zwölften Schuljahrgangs dieser Schulen untersucht und ausführlich dargestellt werden. (LO2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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