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InstitutionEuropäische Kommission. Generaldirektion Forschung; European Technology Assessment Network. Expertinnenarbeitsgruppe Frauen und Wissenschaft
TitelWissenschaftspolitik in der Europäischen Union.
Förderung herausragender wissenschaftlicher Leistungen durch Gender Mainstreaming. Bericht der ETAN-Expertinnenarbeitsgruppe "Frauen und Wissenschaft".
QuelleLuxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der EG (2001), XI, 160 S., 1024 KB
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BeigabenAbbildungen; Anlagen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN92-828-8876-2
SchlagwörterChancengleichheit; Gender Mainstreaming; Frau; Frauenanteil; Frauenforschung; Gleichstellung; Chancengleichheit; Frau; Statistik; Technik; Wissenschaft; Hochschule; Karriere; Wissenschaftlerin; Wissenschaftspolitik; Gleichstellung; Netzwerk; Frauenförderung; Frauenforschung; Frauenförderung; Förderungsmaßnahme; Gender Mainstreaming; Europäische Union; Karriere; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik; Statistik; Hochschule; Geschlechterverteilung; Netzwerk; Technik; Europäische Union; Wissenschaftlerin
AbstractIn dem Bericht wird die Position von Frauen in Wissenschaft und Technik untersucht. Das Fazit lautet, dass die Unterrepräsentanz von Frauen nicht nur unwirtschaftlich und ungerecht ist, sondern auch das Erreichen wissenschaftlicher Spitzenleistungen in Frage stellt. Der Bericht enthält Empfehlungen an einen breiten Adressatenkreis, darunter an die Kommission, das Europäische Parlament, die Mitgliedstaaten sowie Organisationen und Einrichtungen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausbilden, fördern und beschäftigen. Es wird ein statistischer Überblick über die Position von Frauen in Hochschul- und Forschungseinrichtungen, in der Wirtschaft und in maßgeblichen wissenschaftlichen Gremien auf der Ebene der EU sowie der einzelnen Mitgliedstaaten gegeben. In sechs Mitgliedstaaten sind höchstens 7 Prozent aller ordentlichen Professoren Frauen. Ungeachtet der system- und strukturbedingten länderspezifischen Unterschiede ist der Anteil der Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen durchgängig außerordentlich gering. Der Bericht betrachtet ferner die einseitige bzw. homogene Zusammensetzung der wissenschaftlichen Elite, besonders in den Entscheidungsgremien. Die Grundsätze der Demokratie gebieten es, dass Frauen bei der Gestaltung der wissenschaftlichen Agenda ein größeres Mitspracherecht haben. Das Ziel, mehr junge Menschen für die Wissenschaft zu gewinnen, stellt eine Herausforderung für das Bildungswesen dar. Geschlechtstypisierende Darstellungen von Wissenschaft und Wissenschaftlern, die sich in den Curricula, in der Pädagogik sowie in den Medien niederschlagen, müssen in Frage gestellt werden. Es werden verschiedene Strategien zur Förderung des Einstiegs von Frauen in den Wissenschaftsbetrieb und ihres dortigen Verbleibs empfohlen, beispielsweise Rollenvorbilder, Mentoring, Netzwerkbildung, Regelungen für die Rückkehr nach einer familienbedingten Unterbrechung und die Ermutigung von Frauen, sich um Stipendien und Stellen zu bewerben. Eine der wichtigsten Empfehlungen in diesem Bericht lautet, die Gleichstellungsdimension in das Sechste Forschungsrahmenprogramm sowie in die Programme der Mitgliedstaaten zur Förderung von Wissenschaft und Technik die Dimension der Chancengleichheit zu integrieren. In diesem Zusammenhang werden mehrere Vorschläge für spezifische Aktivitäten des Sechsten Rahmenprogramms vorgelegt, wie die Förderung einer unabhängigen Forschungstätigkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (Eurogroups), die Gewährung "einmaliger Zuschüsse" als innovative Form der Förderung von Frauen, die Bereitstellung von Ressourcen für Netzwerke zur Intensivierung der Kommunikation zwischen Wissenschaftlerinnen sowie weitere neuartige Initiativen zugunsten der Frauen in der Wissenschaft. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
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