Pädagogik als Übergangswissenschaft.

Autor/in	Prange, Klaus
Titel	Pädagogik als Übergangswissenschaft.
Quelle	Aus: Hellekamps, Stephanie (Hrsg.): Bildung, Wissenschaft, Kritik. Festschrift für Dietrich Benner zum 60. Geburtstag. Weinheim: Deutscher Studien-Verl. (2001) S. 33-43Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 20
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Pädagogische Forschung; Selbstständigkeit; Lernen; Selbsttätigkeit; Determinismus; Deutschland
Abstract	Der Autor geht von der "Ineinanderarbeit" von regulativen und konstitutiven Prinzipien im Bereich der Bildung aus, mit der sich auch Dietrich Benner befasst hat. Speziell geht es um die Überführung von gesellschaftlicher in pädagogische Determination, einbezogen auch nichtpädagogische Themen, die gewissermaßen "pädagogisiert" werden. So sind nicht nur im Erziehungsprozeß Übergänge vom Nicht-Können zum Können, vom Nicht-Wissen zum Wissen oder vom Nicht-Wollen zum Wollen bedeutsam. Die notwendige Brückenfunktion - die die Übergänge ermöglicht, kommt dabei der Wissenschaft von der Erziehung zu. Darüber hinaus wird Erziehung im Laufe der Entwicklung der Heranwachsenden zum Erwachsenen weniger bedeutsam - Selbstaufhebung der Kindheit in Jugend und dann in Erwachsenheit. Diese Vorläufigkeit und der Übergangscharakter der Erziehung machen letztlich die Erziehungswissenschaft zu einer Übergangsdisziplin. (DIPF/ Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)