Lernen ohne Schule. Argumente gegen Verschulung und Verstaatlichung von Bildung.

Autor/in	Klemm, Ulrich
Titel	Lernen ohne Schule. Argumente gegen Verschulung und Verstaatlichung von Bildung.
Quelle	Neu-Ulm: AG SPAK (2001), 84 S.Verfügbarkeit
Reihe	Materialien der AG SPAK. M 146. Kleine Reihe
Beigaben	Literaturangaben 180
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-930-830-22-1
Schlagwörter	Bildung; Bildungsgeschichte; Herrschaft; Non-formale Bildung; Entschulung; Kind; Schule; Schulpflicht; Lernen; Lernkultur; Pflicht; Demokratie; Globales Lernen; Menschenwürde; Staat; Zivilgesellschaft; Mythos; Lebenslanges Lernen; Kritik; Institution; Deutschland
Abstract	Ausgangspunkt dieser Analyse ist die These, daß der Wechsel von der Arbeitsgesellschaft zur Informationsgesellschaft gekoppelt ist mit einem deutlichen Wandel der Bildungspolitik und Bildungsstruktur. Neue Leitideen wie lebenslanges, informelles, selbstorganisiertes und globales Lernen werden vor allem in den Industriestaaten des Nordens zu einer Entschulung und Entinstitutionalisierung der Lernkultur führen. Für Deutschland kommt dieser Wandel einem Paradigmenwechsel in der Bildungs- und Schulkultur gleich. Der Band bietet Thesen zum Wechsel von der Schulpflicht zur Bildungspflicht, plädiert für eine Demokratisierung der Bildungskultur und argumentiert für eine Entschulung der Gesellschaft. Eingerahmt wird die Analyse von der Utopie einer entschulten Gesellschaft, wie sie William Morris Ende des 19. Jahrhunderts entwarf und einer konkreten Initiative in Österreich, bei der Kinder und Jugendliche heute entschult, d. h. ohne Schule groß werden und lernen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)