Gibt es eine nordische Dimension in der Erziehung?

Autor/in	Brock-Utne, Birgit
Titel	Gibt es eine nordische Dimension in der Erziehung?
Quelle	Aus: Zeitgeschichte Europäischer Bildung 1970-2000. 2. Nationale Entwicklungsprofile. Münster, Westfalen: Waxmann (2001) S. 227-243Verfügbarkeit
Reihe	Umwelt - Bildung - Forschung. 5
Beigaben	Literaturangaben 52
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungssystem; Bildungspolitik; Sekundarbereich; Curriculumentwicklung; Region; Regionalentwicklung; Marktwirtschaft; Privatisierung; Skandinavien
Abstract	Die skandinavischen Länder werden in der Eigen- und Fremdwahrnehmung oft als zusammenhängender geographischer und kultureller Raum gesehen. In der nordischen Identität der Bürger scheinen sich mithin nationale und supranationale Ebenen zu verbinden, so dass in einer kleinen Region Europas evtl. schon ein mehrschichtiges Politikverständnis entwickelt ist, wie es für Europa mit der Unionsbürgerschaft angestrebt wird. Aber, wenn sich in jüngster Zeit die skandinavischen Länder auch mit ökonomischen Marktprinzipien und einer Stärkung kommunaler und lokaler Ebenen im Bildungssektor auseinandersetzten, ist es dennoch schwierig, eine einheitliche nordische Linie in der Erziehung zu erkennen, da die Reformbemühungen auf unterschiedliche Traditionen stoßen. Daher gilt es zu hinterfragen, ob es eine nordische Dimension in der Erziehung gibt, die als Basis für einen nordischen Erfahrungsraum dienen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)