Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kemper, Herwart |
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Titel | Schulpädagogik. Eine problemgeschichtliche Einführung. |
Quelle | Weinheim u.a.: Juventa (2001), 148 S. |
Reihe | Grundlagentexte Pädagogik |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-1520-0 |
Schlagwörter | Erziehung; Jenaplan; Pädagogik vom Kinde aus; Reformpädagogik; Allgemeine Pädagogik; Bildungsgeschichte; Deutschland; Erziehung; Jenaplan; Lehrer; Professionalisierung; Schulpolitik; Schulreform; Unterricht; Volksschule; Schulpädagogik; Schulpolitik; Schulreform; Öffentliche Schule; Reformpädagogik; Schulversuch; Arbeitsschule; Einführung; Landerziehungsheim; Pädagogik vom Kinde aus; Schulgemeinde; Schulleben; Schulpädagogik; Schulversuch; Öffentliche Schule; Schulgemeinde; Schulleben; Volksschule; Arbeitsschule; Lehrer; Unterrichtsgestaltung; Unterricht; Professionalisierung; Einführung; Landerziehungsheim; Deutschland |
Abstract | Mit diesem Band wird eine problemgeschichtliche Einführung in die Schulpädagogik vorgelegt. Ausgehend von dem sokratischen Zweifel, ob die Erziehung zum Bürger sich überhaupt schulisch organisieren und professionell optimieren lasse, behandelt sie zunächst den Übergang vom Schulehalten zur didaktisch-methodischen Unterrichtsgestaltung im 16. und 17. Jahrhundert. Die pädagogische und/oder politische Legitimation der Institution Schule wird unter dem Eindruck der Französischen Revolution grundsätzlich erörtert und Schullernen als Selbstbildungsprozess des Schülers neu begründet. Die pädagogische Bewegung vom Anfang des 20. Jahrhunderts versucht die Schule durch kindgemäße Formen der Welt- und Wissensaneignung zu 'humanisieren'. Im Zuge der Akademisierung der Volksschullehrerausbildung in den 60er Jahren verselbstständigte sich die Schulpädagogik gegenüber Allgemeiner Didaktik und Theorie der Schule sowie praktischer Pädagogik zu einer eigenständigen Disziplin. Seit den widersprüchlichen Ergebnissen der staatlichen Bildungsreform in den 70er Jahren erörtert Schulpädagogik vorrangig wieder die politischen und pädagogischen Antinomien der Schule und entwickelt verstärkt Alternativen zu den traditionellen Formen des Schullernens. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |