Lernen und Leistungsbewertung als Elemente einer konstruktivistischen Lernkultur.

Autor/in	Krüssel, Hermann
Titel	Lernen und Leistungsbewertung als Elemente einer konstruktivistischen Lernkultur.
Quelle	Aus: Anpassen, verändern, abschaffen? Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (2001) S. 123-145Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 40
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Wissen; Schule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Lernen; Lernkultur; Allgemeine Didaktik; Konstruktivismus; Leistung
Abstract	[Der Autor stellt] zunächst die grundsätzliche Einordnung jedweder Leistungsbewertung in den Kontext eines demokratischen Schulwesens fest. Eine konstruktivistische Position, die den Menschen als Kulturwesen ernst nimmt, akzeptiert die Rahmenbedingungen Schule, Lehrer und Unterricht für die individuellen Lernprozesse der Schüler. Allerdings determinieren diese Rahmenbedingungen nicht, was vom Schüler wirklich gelernt wird. Leistungen sind in einem solchen Rahmen als die Generierung subjektiver Wissenskonstrukte zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund können die traditionellen Formen der Leistungsbewertung kritisch überprüft werden. Sachstruktur und individuelle Struktur des Wissens dürfen nicht getrennt voneinander einer Beurteilung unterzogen werden. So, wie die Aushandlung von Bedeutungen eine konstruktivistische Lernkultur prägt, wird auch für die Leistungsbewertung auf die hohe Bedeutung kommunikativer Prozesse hingewiesen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)