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Autor/inEpstein, Norbert
TitelHerrschaftsdenken und Selbstkritik in der Dominanzkultur.
Perspektiven interkultureller Pädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Domination ideas and self-criticism in dominance culture : prospect for intercultural pedagogics.
QuelleFrankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2001), 521 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Techn. Univ., Diss., 1998 u. d. T.: Entsetzen als Potential immanenter Kritik der Dominanzkultur
ReiheInternationale Beiträge zu Kindheit, Jugend, Arbeit und Bildung. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88939-545-7
SchlagwörterPädagogik; Herrschaft; Traditionale Kultur; Denken; Interkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Bildung; Geschichte (Histor); Menschenbild; Moral; Emanzipation; Hochschulschrift
AbstractIn der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, über eine intra-kulturelle Analyse pädagogische Orientierungen für die Vorbereitung einer emanzipatorisch angelegten, d. h. über gegenwärtige Herrschaftsbeziehungen hinausweisenden interkulturellen Auseinandersetzung zu entwickeln. Es werden die Strukturen dominanzkulturellen Denkens, die sowohl für die herrschaftliche Praxis dieser Kultur als auch für deren Kritik elementar sind, in ihrer historischen Entwicklung genauer betrachtet. Insgesamt sollen theoretische Spielräume emanzipatorischer Erziehung herausgearbeitet und Perspektiven aufgezeigt werden, die eine interkulturelle Pädagogik aus diesen Spielräumen gewinnen kann. Eine Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen einer immanenten Kritik der Dominanzkultur muss zunächst an den Motiven für eine solche Kritik ansetzen und nach den Erfahrungen und Verunsicherungen fragen, die Menschen dazu bewegen, eine kritische Position zu dieser Kultur zu beziehen. Der Autor greift aus der großen Anzahl möglicher Motive einen Impuls heraus, der seinen eigenen Zugang zur interkulturellen Thematik entscheidend bestimmt hat - den Impuls des "Entsetzens". Nach einer Diskussion verschiedener kulturtheoretischer Ansätze untersucht er den Prozess der Herausbildung des modernen, abendländischen Menschenbildes vom Universalienstreit bis zur Aufklärung. Er deckt im weiteren die Verschlingung von Mythos und Aufklärung im dominanzkulturellen Denken am Beispiel des Bildes vom "Herrenmenschen" im Deutschen Kaiserreich auf. Im Hinblick auf das Verhältnis von Emanzipation und Herrschaft entwickelt er abschließend Ansätze zum pädagogischen Umgang mit einer ambivalenten Tradition. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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