Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu. Gespräche mit Menschen aus der Welt der Asylsuche.

Sonst. Personen	Trotha, Claudia von (Hrsg.)
Titel	Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu. Gespräche mit Menschen aus der Welt der Asylsuche. Gefälligkeitsübersetzung: Everyone one of us remains in their igloo : interviews with people from the world of asylum-seeking.
Quelle	Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2001), 253 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-88939-426-4
Schlagwörter	Lehrer; Asyl Suchender; Asylverfahren; Psychotherapeut; Rechtsanwalt; Richter; Sozialarbeiter; Öffentliche Verwaltung; Arzt; Flüchtling; Pfarrer; Deutschland
Abstract	"Die Welt des Asyls besteht nicht nur aus Menschen, die Asyl suchen, und aus Behörden, die Asyl verweigern oder hin und wieder auch gewähren. Asyl - das ist eine Welt von Asylsuchenden, Hausmeistern, Lehrerinnen, Sozialarbeitern, Psychologinnen, Steuerberatern im Ruhestand, Malerinnen, politischen Aktivisten, Ärzten, Pfarrern, Beamten, Polizisten, Richtern und Anwälten. Sie alle kommen hier auf eine sehr persönliche Weise zu Wort - in lebendigen, kenntnisreichen, einfühlsamen und wirklichkeitsnahen Gesprächen mit der Herausgeberin." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einleitung: Die Familie kann nicht glauben, nach so vielen Jahren in Deutschland abgeschoben zu werden (1-19); Kapitel 1: 'Eine Frau allein im kapitalistischen Land' - Rückblick einer albanischen Immigrantin (21-36); Kapitel 2: 'Freiwillig ist niemand hierher gekommen' - eine Projektkoordinatorin einer Anlaufstelle für ausländische Frauen (37-50); Kapitel 3: 'Sie leben und warten' - eine Sozialarbeiterin in der Asylunterkunft St. Franziskus (51-64); Kapitel 4: 'Hier muss man die Waschmaschine teilen' - ein Hausmeister (65-74); Kapitel 5: 'Es ist das Recht des Menschen, nach Verbesserung seiner Situation zu streben' - eine Psychologin (75-83); Kapitel 6: 'Es geht langsam, aber es geht' - ein politischer Aktivist (85-99); Kapitel 7: 'Mit Kindern zu arbeiten, ist immer schön'- ein Steuerberater im Ruhestand (101-113); Kapitel 8: 'Ich finde, wie die Frauen miteinander umgehen, sehr angenehm' - eine Lehrerin (115-125); Kapitel 9: 'Es ist eine riesige Gleichgültigkeit und ein großes Nichtwissen' - eine Malerin (127-132); Kapitel 10 'Das ist der Einstieg in die Zwei-Klassen-Medizin' - ein Arzt (133-141); Kapitel 11: 'Das ist einfach eine unmenschliche Art, Leute aufzubewahren' - ein Arzt (143-153); Kapitel 12: 'Nein, so ein Gespräch kann ich nicht führen' - eine Bezirksstelle für Asyl (155); Kapitel 13: 'Hier geht es streng nach Vorschrift' - Leiter einer Zweigstelle des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (157-162); Kapitel 14: 'Wenn das Ganze nicht einen gewissen inneren Zusammenhang hat, bin ich skeptisch' - ein Entscheider beim Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (163-172); Kapitel 15: 'Wir müssen oftmals 'Nein' sagen' - Leiter einer Ausländerbehörde (173-183); Kapitel 16: 'Da ist es eben notwendig, dann früh aufzustehen' - Leiter der Abschiebegruppe einer Polizeibehörde (185-188); Kapitel 17: 'Denen, die sehr engen Kontakt hatten, liefen die Tränen runter' - Lehrerin an einer Sonderschule (189-194); Kapitel 18: 'Ich sitz' da wie der kleine Herrgott oder König' - ein Verwaltungsrichter (195-207); Kapitel 19: 'Die Sicherheit der Rechte des Einzelnen zählt immer weniger' - ein Rechtsanwalt (209-217); Kapitel 20: 'Da bin ich erst 'mal ein Stück zurückgewichen' - eine Psychotherapeutin (219-227); Kapitel 21: 'So eine unausgesprochene Abwehr' - ein Pfarrer (229-238); Kapitel 22: 'Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu' - ein Rechtsanwalt (239-253).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)