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Autor/inFuchs, Martina
InstitutionInstitut für Entwicklung und Frieden (Duisburg)
TitelTransnationale Lernprozesse in Cd. Juarez, Mexiko.
Von der Maquiladora zum Knoten im globalen Industrienetzwerk.
Gefälligkeitsübersetzung: Transnational learning processes in Cd. Juarez, Mexico : from the maquiladora to the node in the global industrial network.
QuelleDuisburg (2001), 45 S.
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ReiheINEF-Report. 53
BeigabenAbbildungen 12
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0941-4967
SchlagwörterLernprozess; Grenzgebiet; Ausbeutung; Entwicklungsland; Umweltverschmutzung; Autoindustrie; Elektroindustrie; Exportwirtschaft; Freihandelszone; Globalisierung; Industrialisierung; Industrielle Beziehungen; Strukturwandel; Verarbeitendes Gewerbe; Wirtschaftssystem; Arbeitskraft; Netzwerk; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika
AbstractBis heute hält sich das Klischee, dass die Industrialisierung im Norden Mexikos gekennzeichnet ist durch eine besonders extreme Ausbeutung der Arbeitskräfte und der natürlichen Umwelt. Weiterhin sind zwar auch die billigen Arbeitskosten attraktiv für die Industrieansiedlung, und bis heute ist der Industrialisierungsprozess mit massiven ökologischen Problemen verbunden. Gleichzeitig findet ein tiefgreifender industrieller Wandel statt. Es ist nicht allein ein quantitatives Wachstum der Anzahl der Fabriken anzutreffen, sondern auch eine strukturelle Veränderung der Industrien. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit transnationale Lernprozesse dazu beitragen, dass sich in Nordmexiko ein Wandel vollzieht, in der Weise, dass sich anstelle abhängiger und wenig integrierter Maquiladorabetriebe ein neuer Knoten im globalen System industriewirtschaftlicher Verflechtungen herausbildet. Diese Fragestellung steht im Kontext entwicklungstheoretischer Arbeiten über Lernprozesse und upgrading in Ländern der "Dritten Welt". Je nachdem, an welchen Standorten transnationale Konzerne wissensintensive Funktionen ansiedeln, können neue Knoten im weltweiten Wirtschaftsgeflecht entstehen. In dem vorliegenden Beitrag wird zunächst das Verständnis von Lernen näher skizziert und anschließend auf einen zentralen theoretischen Ansatz über transnationale Lernprozesse in Nordmexiko eingegangen. Anschließend werden, um Hintergründe zu liefern, governance und Wirtschaftsentwicklung in Mexiko näher erläutert, wobei insbesondere auf Veränderungen im Wirtschaftssystem sowie auf die Entwicklungen in der Exportwirtschaft sowie auf Spezifika der untersuchten Stadt, Juarez, eingegangen wird. Im weiteren erfolgt eine Erörterung transnationaler Lernprozesse hinsichtlich ihrer Entstehung sowie bezüglich ihrer Auswirkungen auf die regionale governance. Damit wird die Verbindung von der Ebene des Lernens von Unternehmen zur regionalen Ebene wieder hergestellt. Die Untersuchung bezieht sich auf Unternehmen zweier Branchen, die in Nordmexiko und in der untersuchten Stadt die bedeutendsten sind: Elektro-/Elektronikindustrie und Kraftfahrzeugzulieferindustrie. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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