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Autor/inFinze, Falk-Rüdiger
TitelAggression und Gewalt im schulischen Kontext (I).
Gefälligkeitsübersetzung: Aggression and violence in a school context (I).
QuelleDresden (2001), 33 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Technische Universität Dresden, Institut für Allgemeine Psychologie, Biopsychologie und Methoden der Psychologie. 86
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterAggression; Aggressivität; Gewalt; Schule; Mittelschule; Gymnasium; Schüler; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Deutschland; Sachsen
Abstract"Die vorliegende Arbeit beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse des ersten Untersuchungszeitpunktes einer Langzeitstudie zum Thema Aggression und Gewalt im schulischen Kontext in Dresden. Die Untersuchungen werden an 7 Mittelschulen und 5 Gymnasien, deren Auswahl nach dem Zufallsprinzip erfolgte, mit über 1.000 Schülern und Lehrern mit Hilfe der Fragebogenmethode durchgeführt. Etwas mehr als 100 Items geben Aufschluss über die aktuelle Situation an Schulen, wobei die Auswertung vergleichend zwischen Mittelschulen und Gymnasien, Lehrern und Schülern und nach dem Geschlecht erfolgte. Die Daten wurden über Mittelwerte und Streuungen verdichtet, faktorenanalytisch bearbeitet und interferenzstatistisch auf Unterschiede geprüft. Die so gewonnenen Ergebnisse dienen als Ausgangspunkt für eine Analyse der Genese von Aggression und Gewalt im schulischen Kontext über mindestens 4 Jahre und zeichnen ein deutliches Bild. Es gibt signifikante Unterschiede zwischen Mittelschulen und Gymnasien in einzelnen Teilbereichen aggressiven Verhaltens. Dabei scheint an Mittelschulen die Hemmschwelle geringer zu sein als an Gymnasien. Ebenso konnten Unterschiede beim Vergleich von Jungen und Mädchen bzgl. der Art und Weise aggressiven Verhaltens festgestellt werden. Jungen üben nicht nur häufiger ein solches Verhalten aus, sondern sie sind auch öfter als Mädchen Opfer von Aggressionen. Besonders interessant ist der Vergleich der Lehrer- und Schülersicht. Offensichtlich bewerten Lehrer viele Situationen ganz anders als Schüler. Auch das Lehrerverhalten selbst wird von beiden Gruppen sehr unterschiedlich wahrgenommen. Lehrerwissen und Lehrerhandeln müssen dabei nicht immer eine untrennbare Einheit darstellen. Insgesamt bestätigen die Befunde aber, dass die häufig in den Medien dargestellten Extremfälle absolute Ausnahmefälle und eben nicht typisch sind. Die öffentliche Diskussion sollte aus diesem Grund entdramatisiert werden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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