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Autor/inBellmann, Johannes
TitelKnappheit als Bildungsproblem.
Die Konstruktion des Ökonomischen im Diskurs allgemeiner Pädagogik.
QuelleWeinheim: Deutscher Studien-Verl. (2001), 283 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Münster i. W., Univ., Diss.
ReiheBibliothek für Bildungsforschung
BeigabenLiteraturangaben 440
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89271-925-X
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Allgemeine Pädagogik; Denkstil; Bildungsökonomie; Kosten; Wirtschaft; Bildungstheorie; Hochschulschrift; Denkstil; Bildungsökonomie; Kosten; Wirtschaft; Wissenschaftsgeschichte; Ökonomie; Hochschulschrift; Blankertz, Herwig; Derbolav, Josef; Litt, Theodor; Natorp, Paul; Spranger, Eduard
AbstractSeit Beginn des 20. Jahrhunderts zeigt sich auch im Kontext allgemeinpädagogischer Reflexion eine verstärkte Aufmerksamkeit für den Problembereich "Wirtschaft". Dies kann als Indiz dafür gewertet werden, daß das "Ökonomische", was immer man im Einzelfall darunter verstand, als Herausforderung des pädagogischen Selbstverständnisses und seiner Begründungsfiguren aufgefaßt wurde. Anders als etwa in der Bildungsökonomie, Berufs- und Wirtschaftspädagogik, steht gerade im Diskurs Allgemeiner Pädagogik die Konstruktion des Ökonomischen in einem engen diskursstrategischen Zusammenhang mit der systematischen Konturierung des eigenen Feldes. Die dabei zum Tragen kommenden Varianten der Revierverteidigung zeugen allesamt vom Versuch, Knappheitsprobleme als etwas zu betrachten, das der ökonomischen Aufgabe äußerlich ist. So wird "das Ökonomische" vorwiegend als äußeres Bedingungsmoment - ("System der beruflichen Arbeit") oder als spezifischer Gegenstand ("Wirtschaften") von Bildungsprozessen wahrgenommen statt als Konstitutionsmoment pädagogischer Prozesse selbst reflektiert zu werden. Die Untersuchung dieser einseitigen Sichtweise versteht sich nicht nur als Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Erziehungswissenschaft; sie fragt zugleich systematisch nach einer veränderten pädagogischen Selbstbeschreibung, in der Knappheit als konstitutive Dimension der Bildung aufgenommen wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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