Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Audehm, Kathrin; Zirfas, Jörg |
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Titel | Familie als ritueller Lebensraum. Gefälligkeitsübersetzung: The family as a ritual lebensraum. |
Quelle | Aus: Das Soziale als Ritual : zur performativen Bildung von Gemeinschaften. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 37-118
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3132-1 |
DOI | 10.1007/978-3-322-91361-6 |
Schlagwörter | Erziehung; Handlung; Soziale Beziehung; Familie; Ernährung; Erziehung; Familie; Handlung; Interaktion; Moral; Ritual; Wohnen; Lebensraum; Fest; Interaktion; Lebensraum; Wohnen; Ernährung; Moral; Ritual; Fest |
Abstract | Ziel der Untersuchung ist es, den individuellen, performativen Stil einer Familie zu rekonstruieren. Dies geschieht in Form einer qualitativen Studie auf der Basis der grounded theory. Familie wird als performative Gemeinschaft verstanden, in der familiäre Ritualisierungen zum Ort der Hervorbringung des Sozialen werden. Ritualisierte Formen der Interaktion auf der Familienbühne machen Familien zu sozialen Gemeinschaften. Das Soziale der Familie erscheint als ritualisierter Handlungsraum, für den neben emotionalen und affektiven Bindungen permanente performative Vergemeinschaftungsprozesse eine notwendige Existenzbedingung darstellen. Diese Prozesse erstrecken sich über den gesamten Lebensraum der Familie: über Räume, Geschmack, Moral, Erziehung, das gemeinsame Essen, Wohnen, Familienfeste, Schadens- und Unglücksfälle. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |