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Autor/inZimmermann, Günter E.
TitelFormen von Armut und Unterversorgung im Kindes- und Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Forms of poverty and undersupply during childhood and adolescence.
QuelleAus: Kinder und Jugendliche in Armut : Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Westdeutscher Verl. (2001) S. 55-77Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 10
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-33062-4
SchlagwörterSoziale Situation; Soziale Ungleichheit; Armut; Deutschland; Einkommen; Kind; Soziale Ungleichheit; Soziale Situation; Amtliche Statistik; Versorgung; Sozialhilfeempfänger; Kind; Armut; Asyl Suchender; Sozialleistung; Einkommen; Privathaushalt; Amtliche Statistik; Versorgung; Jugendlicher; Sozialhilfeempfänger; Deutschland
AbstractIm Mittelpunkt des Beitrages stehen die unterschiedlichen Formen von Unterversorgung und Armut bei Kindern und Jugendlichen, die diese meist über die Familie bzw. den Haushalt, in dem sie leben, vermittelt bekommen. Die Analysen richten sich in erster Linie auf die Quantifizierung des Betroffenheitsausmaßes, wozu einleitend einige Anmerkungen zur Definition und Messung von Armut sowie zur Operationalisierung des Begriffs "Lebenslage" gegeben werden. Im anschließenden empirischen Teil wird zunächst die Entwicklung der Altersverteilung der Sozialhilfeempfänger dargestellt und der Zusammenhang zur Betroffenheit bestimmter Haushaltstypen bzw. Familienformen aufgezeigt. Insgesamt wird eine überproportionale Zunahme der Sozialhilfe bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Empfängern von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz festgestellt. Der Autor macht ferner darauf aufmerksam, dass das Ausmaß der Betroffenheit von Einkommensarmut bei Kindern und Jugendlichen auch über relative Einkommensarmutsgrenzen bestimmt wird, welche Armut als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoeinkommens (nach Anzahl und Alter der Haushaltsmitglieder) vergleichbarer Haushalte definieren. In der Armutsforschung besteht jedoch Übereinstimmung darüber, dass das Phänomen der Armut durch das Einkommen nur unzureichend erfasst wird. Die empirische Analyse des Autors beschränkt sich daher nicht nur auf einen ressourcenorientierten Armutsbegriff, sondern bezieht auch Aspekte des lebenslagentheoretischen Zuganges mit ein. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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