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Autor/inn/enDannenbeck, Clemens; Lösch, Hans
TitelReflexionen urbanen Zusammenlebens Jugendlicher in einem Münchener Stadtteil.
Gefälligkeitsübersetzung: Reflections of urban co-existence between adolescents in an urban district of Munich.
QuelleAus: Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft : die multikulturelle Stadt zwischen globaler Neuorientierung und Restauration. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 59-72
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheInterkulturelle Studien. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3037-6
DOI10.1007/978-3-322-91372-2
SchlagwörterGesellschaft; Identität; Konflikt; Soziale Integration; Jugend; Multikulturelle Gesellschaft; Stadt; Migration; Globalisierung; Alltag; Soziale Wirklichkeit; Ethnische Gruppe; Ausländer; Jugendlicher; Bayern; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht Jugendliche in einem Münchner Stadtteil mit lediglich 40 Prozent deutscher Wohnbevölkerung und versucht, dort die unterschiedlichen Perspektiven zu rekonstruieren, die Jugendliche einsetzen, um soziale Zusammengehörigkeit zu erzeugen, ihre Mitgliedschaft im Milieu zu sichern, aber auch eine gewisse Distanz zu anderen zu erzeugen. An verschiedenen empirischen Beispielen wird aufgezeigt, wie Fremdheit und Nähe in Interaktionen tagtäglich hergestellt und reproduziert werden, welchen Anteil nicht zuletzt die wissenschaftliche Rekonstruktion sozialer Wirklichkeit an diesen Prozessen hat und welche Folgen eine solche Reflexion etwa für professionelle Jugend- und Sozialarbeit haben könnte. Es wird aufgezeigt, welche unterschiedlichen Bezugsrahmen auf Zugehörigkeiten erfolgen und welche unterschiedlichen Differenzkategorien als Maßstab des Umgangs mit anderen herangezogen werden. Die Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass Jugendliche als Mitkonstrukteure ihrer Wirklichkeiten auf Identitäts- und Differenzkategorien rekurrieren, in denen "Rasse" und "Ethnizität" ebenso wie Geschlecht und Alter, psychische und physische Kompetenzen, gewählte An- und Zugehörigkeiten weniger als feste Referenz- und verhaltensrelevante Steuerungsgrößen, denn als jeweils unabgeschlossene Verhandlungsprojekte firmieren. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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