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Autor/inn/enBohnsack, Ralf; Nohl, Arnd-Michael
TitelAllochthone Jugendcliquen.
Die adoleszenz- und migrationsspezifische Suche nach habitueller Übereinstimmung.
Gefälligkeitsübersetzung: Allochthonous youth cliques : the adolescence- and migration-specific search for habitual agreement.
QuelleAus: Auf dem Weg zur Stadtgesellschaft : die multikulturelle Stadt zwischen globaler Neuorientierung und Restauration. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 73-93
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ReiheInterkulturelle Studien. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3037-6
DOI10.1007/978-3-322-91372-2
SchlagwörterGesellschaft; Soziales Milieu; Handlung; Sozialisation; Adoleszenz; Jugend; Multikulturelle Gesellschaft; Stadt; Entwicklungsland; Migration; Globalisierung; Alltag; Asien; Brasilien; Deutschland; Lateinamerika; Naher Osten; Südamerika; Türkei
AbstractAuf dem Hintergrund, dass die wissenschaftliche und politische Diskussion um die Einwanderungsgesellschaft in den vergangenen Jahren besonders die Jugendlichen aus Einwanderungsfamilien in das Zentrum der Betrachtungen gestellt hat, geht es in diesem Beitrag um die Frage der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der autochthonen und allochthonen Jugendlichen. Anhand von Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte, die von den Autoren zur Adoleszenzentwicklung von Jugendlichen in unterschiedlichen Milieus (überwiegend männliche Jugendliche in Berlin, aus einer nordbayerischen Kleinstadt und umliegenden Dörfern, aus Ankara und Sao Paulo) durchgeführt wurden, wird untersucht, in welcher Hinsicht das Aufwachsen der Migrantenjugendlichen sich von demjenigen ihrer autochthonen Altersgenossen unterscheidet und insofern migrationsspezifisch ist. Den methodischen Rahmen der Analyse bildet die Rekonstruktion der Milieus, Handlungsstrukturen und Orientierungen Jugendlicher. Anhand dieser rekonstruktiven Perspektive lässt sich aufzeigen, dass sich den männlichen Jugendlichen aus Einwanderungsfamilien Orientierungsprobleme stellen, die aus der Diskrepanz der inneren und äußeren Sphäre erwachsen. Die Erfahrung dieser Sphärendiskrepanz findet ihre krisenhafte Zuspitzung vor allem in der Phase der Adoleszenzentwicklung. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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