Prävention und Empowerment. Brückenschläge für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen.

Autor/in	Herriger, Norbert
Titel	Prävention und Empowerment. Brückenschläge für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen. Gefälligkeitsübersetzung: Prevention and empowerment : bridges for pedagogical activities involving adolescents.
Quelle	Aus: Prävention : zur kritischen Bewertung von Präventionsansätzen in der Jugendarbeit. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 97-111Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2847-9
Schlagwörter	Jugendarbeit; Kritik; Sozialpädagogik; Prävention; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Kritik; Prävention; Jugendlicher
Abstract	Der vorliegende Beitrag unternimmt den Versuch, Auswege aus den Verkürzungen des ordnungspolitischen Diskurses über Risiko-Jugend und präventive Normalisierung aufzuzeigen und Konturen einer vom Empowerment-Konzept angeleiteten pädagogischen Praxis zu umreißen. Einleitend setzt sich der Verfasser kritisch mit Verkürzungen und Aporien des Präventionsparadigmas auseinander, die mit der Unterstellung eines allgegenwärtigen Risikos, der pädagogischen Kolonisierung der Lebenswelten und dem vormundschaftlichen Charakter von Präventionsprogrammen zusammenhängen. Vor diesem Hintergrund wird Empowerment paradigmatisch als Einladung zur selbstbestimmten Lebensgestaltung bestimmt. Wie dies in der Praxis aussehen kann, wird abschließend anhand von fünf Bausteinen erläutert: Orientierung an den Stärken junger Menschen, Akzeptieren unkonventioneller Lebensentwürfe, Arrangieren von flexiblen Alltagshilfen, Anstöße zur identitätsvergewissernden Selbstnarration, Unterstützung von Freundschaftsnetzwerken. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)