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Autor/inn/enTrappe, Heike; Rosenfeld, Rachel A.
TitelGeschlechtsspezifische Segregation in der DDR und der BRD.
Im Verlauf der Zeit und im Lebensverlauf.
Titel in anderen Sprachen: Occupational gender segregation in the GDR and FRG : across time and throughout the life course.
QuelleAus: Heintz, Bettina (Hrsg.): Geschlechtersoziologie. Wiesbaden: Westdt. Verl. (2001) S. 152-181Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 41
BeigabenTabelle 3; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-531-13753-0
SchlagwörterSoziale Herkunft; Arbeitsmarkt; Karriere; Entwicklung; Soziale Herkunft; Aufsatz; Aufsatz; Segregation; Arbeitsmarkt; Karriere; Entwicklung; Geschlechtsspezifik; 80er Jahre; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
Abstract"Wie stark unterschieden sich Niveau und Muster geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktsegregation in der DDR und der BRD in den 1980er Jahren voneinander? Wie hat sich die berufliche Segregation in den frühen Erwerbsverläufen von Frauen und Männern, die in den 1970er und 1980er Jahren erwerbstätig wurden, reproduziert? Im Mittelpunkt des Interesses steht die horizontale Dimension der geschlechtsspezifischen Spaltung des Erwerbsbereichs. Zunächst werden diesbezügliche Makroebenenerklärungen mit einer Bestandsaufnahme empirischer Befunde für beide deutsche Staaten konfrontiert. Die Auswertung von tätigkeitsspezifischen Daten der in den 1980er Jahren durchgeführten Volkszählungen kommt zu dem Ergebnis, dass in der DDR das Ausmaß geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktsegregation höher als in der BRD war und dass sich die Muster deutlich unterschieden. Unter Nutzung von Daten der ost- und westdeutschen Lebensverlaufsstudie konzentriert sich die weitere Untersuchung auf die Mechanismen der Aufrechterhaltung geschlechtsspezifischer beruflicher Segregation in Erwerbsverläufen. Von besonderem Interesse ist die Stärke des Zusammenhangs zwischen familialer Situation von Frauen und Männern und Geschlechtstypik der Tätigkeit. Ausgehend von den sehr unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen zur Verbindung von Familien- und Berufsarbeit und unter Berücksichtigung neoklassischer Überlegungen zur geschlechtsspezifischen beruflichen Segregation wurde für Frauen und Männer in Westdeutschland ein engerer Zusammenhang als in der DDR erwartet. Diese Hypothese ließ sich nicht bestätigen, und es ließen sich keine Anhaltspunkte dafür finden, dass frauendominierte Tätigkeiten berufstätigen Müttern günstigere Vereinbarkeitsmöglichkeiten als andere Tätigkeiten bieten. Abschließend wird ein kurzer Ausblick auf Entwicklungen der geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation in den alten und neuen Bundesländern in den 1990er Jahren gegeben." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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