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Autor/inn/enVogel, Bernd; Fenner, Henrich; Frerichs, Tim
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelElektrotechnik und Informationstechnik an Universitäten und Fachhochschulen.
Struktur- und Organisationsplanung, Bedarfsplanung, Programmplanung.
QuelleHannover: HIS (2001), XVI, 156 S.Verfügbarkeit 
ReiheHochschulplanung. 148
BeigabenAnlagen 4; Literaturangaben 46; Abbildungen 80
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-930447-38-X
SchlagwörterNeue Technologien; Differenzierung; Lehre; Standort; Mikroelektronik; Medientechnik; Bedarfsplanung; Dienstleistung; Grundstück; Elektrotechnik; Raumplanung; Fachhochschule; Studium; Universität; Fachbereich; Hochschulplanung; Studentenzahl; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Nichtwissenschaftliches Personal; Diplom; Hochschulabschluss; Studienangebot; Studienorganisation; Statistik; Studiengang; Hochschulausstattung; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Hochschule; Betreuung; Bedarfsermittlung; Bestand; Forschungsbericht; Modularisierung; Personalbedarf; Hochschulabsolvent; Studienanfänger; Wissenschaftliches Personal; Deutschland
AbstractDer Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik ist seit einigen Jahren grundlegenden Veränderungen ausgesetzt, die nicht ohne Auswirkungen auf den künftigen Ressourcenbedarf der Hochschulen bleiben. Neue Forschungsschwerpunkte bilden sich insbesondere in den Bereichen der Informationstechnik und Mikroelektronik. Verstärkte interdisziplinäre Kooperationen mit anderen Wissenschaftsbereichen wie dem Maschinenbau, der Informatik aber auch mit der Physik, der Chemie und nicht zuletzt der Medizin, verändern die Forschungsthemen und Arbeitsweisen. Im Bereich der Lehre sind es vor allem die drastisch gesunkene Zahl der Studienanfänger, die Reformen der Studienstruktur und die Studienorganisation, die den Ressourcenbedarf verändern. Vor dem Hintergrund der strukturellen Veränderungen werden Planungshinweise für den künftig zu erwartenden Ressourcenbedarf des Fachgebietes Elektrotechnik an Universitäten und Fachhochschulen entwickelt. Einige der wichtigsten Ergebnisse sind: Unter planerischen Gesichtspunkten lässt sich das Fachgebiet Elektotechnik in vier Arbeitsbereiche einteilen: Elektrische Energietechnik, Automatisierungstechnik, Informationstechnik und Mikroelektronik. Die Ressourcenanforderungen werden vor allem durch die jeweils für den Arbeitsbereich charakteristische Arbeitsweise bestimmt. Drei wichtige Typen lassen sich unterscheiden: physikalisch-technisches, physikalisch-chemisch-technisches und software-technisches Arbeiten. Zukunftsträchtige Forschungsschwerpunkte sind vor allem im Bereich der Rechneranwendung, der Nachrichten- und Medientechnik, der Mikroelektronik und interdisziplinären Fragestellungen zu erwarten. Die Zahl der Studienanfänger ist bis 1996 stark zurückgegangen. Bis heute hat deren Zahl erst wieder den Stand wie zu Beginn der 80er Jahre erreicht. Die Zahl der Absolventen wird zeitversetzt bis zum Jahre 2002 entsprechend zurückgehen. Reformen des Ingenieurstudiums zeichnen sich vor allem bei den Lehrformen und den Studienabschlüssen ab. Seminaristischer Unterricht und Projektstudium gewinnen künftig an Bedeutung, um den Studierenden Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit und kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen wird zusätzlich dafür sorgen, dass die Hochschullandschaft in der Elektrotechnik heterogener wird. Die Forschungsgruppe des Hochschullehrers ist die wichtigste Planungseinheit an Universitäten - an den Fachhochschulen ist es der Lehrbereich. Die Personalstruktur der einzelnen Organisationseinheiten ist an Universitäten vor allem durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter geprägt. Ihre Zahl wird als Folge der gesunkenen Zahl der Studienanfänger bis zum Jahr 2002 deutlich zurückgehen. Die wichtigsten benötigten Raumarten lassen sich den Nutzungsbereichen Büro, Labor, Versuchshalle, Dienstleistungsbereich, Lager, Lehrbereich und Sozialräume zuordnen. Für Universitäten und Fachhochschulen werden Bedarfsmodelle entwickelt, die den zukünftigen Raum- und Flächenbedarf deutlich werden lassen. Die bedeutsamsten Entwicklungstendenzen aus Forschung, Lehre, Organisation und Raumanforderung sind in diese Modelle eingearbeitet. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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