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Autor/inFreytag, Ronald
TitelAntisemitismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Antisemitism.
QuelleAus: Sturzbecher, Dietmar (Hrsg.): Jugend in Ostdeutschland. Lebenssituationen und Delinquenz. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 120-150Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 7; Tabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2987-4
SchlagwörterVorurteil; Geschichte (Histor); Fremdheit; Antisemitismus; Diskriminierung; Jugendlicher; Brandenburg; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Studie untersucht an Hand einer schriftlichen Befragung, wie sich die antijüdischen Einstellungen unter der Jugend in Brandenburg in der Zeit von 1996 bis 1999 entwickelt haben. Ein historische Abriß der Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland seit dem Mittelalter dient einleitend dazu, Hinweise für eine Operationalisierung der Fragestellung und die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus zu finden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Antisemitismus unter brandenburgischen Jugendlichen noch immer ein weit verbreitetes Phänomen ist. Es zeigt sich weiterhin, dass eine wichtige psychologische Triebkraft antijüdischer Einstellungen das Fremdheitserleben zu sein scheint, das viele (und nicht nur) Jugendliche gegenüber Juden empfinden. "Juden", "Fremde" und "Ausländer" als Kategorien verschwimmen und überlagern sich in den Köpfen der Jugendlichen. (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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