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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenRabes, Manfred (Red.); Holterhoff-Schulte, Ingeborg (Red.)
InstitutionNiedersächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren (Hannover)
TitelSucht und Migration.
Suchtgefährdung und Suchthilfekonzepte für junge Drogenkonsumierende aus Osteuropa. Dokumentation der Jahresfachtagung vom 21. November 2000.
Gefälligkeitsübersetzung: Addiction and migration : risk of addiction and addiction help concepts for young drug addicts from Eastern Europe; proceedings of the specialized annual conference held on November 21, 2000.
QuelleHannover: Landesstelle gegen die Suchtgefahren (2001), 122 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7; Abbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterPädagogik; Handlungsorientierung; Drogenkonsum; Sucht; Migration; Jugendhilfe; Konferenzschrift; Konzept; Prävention; Aussiedler; Jugendlicher; Osteuropa
Abstract"Eingebettet in den größeren Zusammenhang der Integration junger Aussiedlerinnen und Aussiedler aus Osteuropa in unsere Gesellschaft stellt der Komplex 'Sucht und Migration' für diese Zielgruppe ein großes Problem dar. Über diese oft als 'Spätaussiedler' oder 'Russlanddeutsche' bezeichnete Gruppe liegt bislang wenig systematisch erhobenes Datenmaterial vor. Verlässliche Aussagen über Suchtgefährdung und Suchtverhalten gibt es nur vereinzelt. Ebenso steckt die Entwicklung von Suchthilfekonzepten für diese besondere Zielgruppe noch in den Anfängen. Die Fachtagung der NLS im Jahre 2000 griff diese Fragen auf und versuchte, erste Antworten zu formulieren. Im ersten theoretisch-wissenschaftlich ausgerichteten Teil der Tagung standen zunächst die migrationsspezifischen Gesichtspunkte der Sucht und die besonderen Risikofaktoren des Lebenszusammenhanges jugendlicher Aussiedlerinnen und Aussiedler im Vordergrund. Darüber hinaus konnten durch den Rückgriff auf eine aktuelle themenbezogene empirische Studie konkrete Informationen zum Umfang des Drogengebrauches und -missbrauches dieses Personenkreises geliefert werden. Abgerundet wurde dieser Teil des Tagungsprogramms durch die Vorstellung eines Präventionskonzeptes, welches in Niedersachsen für die spezielle Zielgruppe junger Migrantinnen und Migranten entwickelt worden ist. Die Präsentation praktischer Erfahrungen von Projekten aus verschiedenen Bereichen (Suchtberatung, stationäre Entwöhnungsbehandlung, Jugendhilfe) bildeten den Mittelpunkt des zweiten Teiles des Tagungsprogramms." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Raphael Gaßmann: Migragtionsspezifische Aspekte der Sucht (15-30); Barbara Dietz: Zum Lebenskontext jugendlicher Aussiedler/innen - youth at risk (31-43); Berrin Ö. Otyakmaz: Zum Suchtmittelkonsum bei jugendlichen Aussiedler/innen: von der Russenmaffia und exzessivem Wodkakonsum zu anderen möglichen Wahrheiten (44-53); Taner Yüksel: Interkulturelle Suchthilfeansätze kulturspezifischer Prävention (54-65). Praxisprojekte: Kay Osterloh, Kay Wittenberg: Suchtberatung von Migrantinnen und Migranten (65-79); Dietmar Czycholl: Interkulturelle Kompetenz in der stationären Entwöhnungsbehandlung suchtkranker Migrantinnen und Migranten (80-87); Conny Büss u. a.: Jugendhilfe und drogenabhängige Migrantinnen und Migranten: Projekt Perspektive (88-120).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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