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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die vier Fehleinschätzungen, auf die im Titel Bezug genommen wird, sind in Sentenzen gefaßt und werden einzeln diskutiert. Sie lauten: 1. Schüler müssen nicht explizit Grammatik lernen (das Beispiel von Immigranten, deren sprachliche Leistungen fossilisieren, zeigt, daß die Grammatik bewußt erfaßt werden muß, bevor sie in Vergessenheit geraten kann); 2. Grammatikregeln werden nicht im Himmel gemacht (sie dürfen verletzt werden, weil Grammatik konstantem Wandel unterworfen ist); 3. Schüler sollten daran gehindert werden, grammatische Fehler zu machen (Fehler sind Hinweise, daß Lernen stattfindet, aber zum Fehler gehört als notwendiges Pendant die Fehlerkorrektur); 4. Traditionelle Grammatikübungen verhindern Grammatikfehler (dies stimmt nur für "Konstruktionsfehler", deren Oberflächendefizite sofort erkennbar sind; "Verständnisfehler", deren Oberfläche einwandfrei ist, die aber falsch sind, weil sie ein Kommunikationsziel erreichen, das gar nicht angestrebt wurde, lassen sich damit nicht beseitigen). (HIBS/HME).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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0342-6173
Dawson, Nick: Four misconceptions about teaching grammar. 1991.
2696230
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