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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Fremdsprachenunterricht in der Sekundarstufe II verlaeuft haeufig sehr monoton und phantasielos, wodurch die Freude am Stoff wie auch echte Kommunikation verhindert werden. Die Textarbeit laeuft nach einem festgelegten Schema ab, was nicht selten, auch infolge mangelnder Sprachkompetenz seitens der Schueler, dazu fuehrt, dass der Lehrer eine dominierende Rolle einnimmt. Beklagt wird auch zunehmend die "Kopflastigkeit" des Unterrichts, d. h. motorische Beduerfnisse der Schueler werden eher unterdrueckt als einbezogen. Hinzu kommt das Problem der Textauswahl: Viele Texte bieten dem Lernenden keine Identifikationsmoeglichkeiten und werden anhand von Scheinfragen "erarbeitet", die keine wirkliche Gespraechssituation aufkommen lassen. Der Beitrag enthaelt das Resultat von Ueberlegungen, wie Schueler zu innovativen, kreativen Aktivitaeten angeregt werden koennen, und praesentiert zum einen Moeglichkeiten zur Schaffung von Unterrichtsfreiraeumen (z. B. Projektunterricht; Projektwochen), zum anderen Vorschlaege fuer einen experimentellen Umgang mit der Fremdsprache anhand praktischer Beispiele aus dem Englischunterricht (zwei Arbeitsblaetter).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0032-7085; 0938-8001
Hermes, Ursula: Unterrichtsfreiraeume und Kreativitaet. 1991.
2695095
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