Das System beruflicher Erwachsenenbildung in der ehemaligen DDR mit Ausblick auf kuenftige Strukturprobleme in den neuen Bundeslaendern.

Autor/in	Dietrich, Rainer
Titel	Das System beruflicher Erwachsenenbildung in der ehemaligen DDR mit Ausblick auf kuenftige Strukturprobleme in den neuen Bundeslaendern.
Quelle	In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 24 (1991) 2, S. 432-439 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-3254
Schlagwörter	Erwachsener; Marktwirtschaft; Bildungssystem; Struktur; Zukunft; Berufsbildung; Bildungssystem; Teilnehmer; Trägerschaft; Marktwirtschaft; Berufsbildung; Duales Ausbildungssystem; Fortbildung; Teilnehmer; Quantitative Angaben; Struktur; Zukunft; Erwachsener
Abstract	Forschungsmethode: beschreibend. "Die ehemalige DDR verfuegte ueber ein gewachsenes System beruflicher Erwachsenenbildung. Zahlreiche Institutionen loesten Aufgaben fuer den flexibelsten Bereich des Bildungswesens. Ueber verschiedene Formen wurde die Qualifizierung fuer die Arbeit und im Beruf gefoerdert. Seit Beginn der achtziger Jahre dominierte eindeutig die Weiterbildung im erlernten Beruf. Die Realisierung beruflicher Weiterbildung von Facharbeitern und Meistern erfolgte vor allem in einem betriebszentrierten Weiterbildungssystem mit 1300 Einrichtungen und 4000 haupt- und etwa 80 000 nebenberuflichen Lehrkraeften. In dem Beitrag werden insbesondere die Zugaenge zur beruflichen Weiterbildung, die Moeglichkeiten und Wege der beruflichen Qualifizierung an Betriebsakademien und Betriebsschulen sowie anderen Bildungstraegern fuer Industrie, Landwirtschaft und Handwerk dargestellt. Weiterhin werden aufgefuehrt die Qualifikation der Berufstaetigen, Gruppen und Anzahl der Schulungsteilnehmer in der Weiterbildung, der Umfang von Facharbeiterpruefungen, Teilabschluessen und Facharbeiterzuerkennungen sowie Meisterabschluessen und - zuerkennungen im Rahmen der beruflichen Erwachsenenbildung. Neuartige Aufgaben und Inhalte der beruflichen Erwachsenenbildung im Zeichen der Marktwirtschaft zeigen umfassende Auswirkungen auf Anpassungsfortbildung und Umschulung. Notwendig sind hierfuer einerseits ein tiefer Umbruch in der Traegerstruktur der beruflichen Weiterbildung und andererseits eine staerkere Auspraegung von Eigenverantwortung und -initiative bei den Arbeitnehmern fuer eine auf dem Arbeitsmarkt gefragte berufliche Qualifikation. Ohne groesseres Engagement der Wirtschaft in den neuen Bundeslaendern - bei aller Bedeutung der AFG- gefoerderten Weiterbildungsmassnahmen - sind die anstehenden Qualifizierungsaufgaben kaum zu loesen." (Autorenreferat).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)