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Autor/inn/enCabezas, Manuel I.; Herreras, José C.
TitelEspagne: Les langues en péril.
QuelleIn: Le français dans le monde, 31 (1991) 241, S. 37-39Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0015-9395
SchlagwörterBildungspolitik; Schulpolitik; Schulreform; Frühbeginn; Primarbereich; Sekundarschule; Didaktische Grundlageninformation; Lehrplan; Stundentafel; Diversifikation; Fremdsprachenunterricht; Sprachenwahl; Französisch; Sprachpolitik; Spanien
AbstractDie Schulreform von 1970 hat in Spanien bisher nicht viel bewirkt: Das Sprachenangebot fuer die Schueler der Primarstufe (die ersten acht obligatorischen Schuljahre) und der Sekundarstufe besteht seither zwar aus fuenf Fremdsprachen (Englisch, Franzoesisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch), kann jedoch nur zum Teil genutzt werden, da die Lehrplaene nur die Vermittlung von maximal einer Fremdsprache waehrend der gesamten Schulzeit vorsehen. Weitere Massnahmen des Ministeriums wie die Beschraenkung der Wahl auf nur eine Fremdsprache - die ueberwiegend zugunsten des Englischen ausfaellt-, die Verringerung der Wochenstundenzahl auch in den fremdsprachlichen Faechern um ein bis zwei Stunden etc. bewirken, dass die Spanier im kuenftigen Europa als neue "Analphabeten", d. h. als Mitglieder der EG, die im Prinzip nur eine Fremdsprache (Englisch) beherrschen, dastehen werden. Die Autoren plaedieren angesichts dieser offensichtlichen Rueckstaendigkeit Spaniens und der gleichzeitig bestehenden grossen Nachfrage nach Fremdsprachenunterricht in der Bevoelkerung fuer eine Erneuerung des spanischen Schulsystems, die neben der Erweiterung der obligatorischen Fremdsprache um eine weitere auch eine Aufstockung der Wochenstunden und den fruehzeitigen Beginn ab der Grundschule beinhalten muesste.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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