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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren stellen die These auf, dass in der Didaktik des Literaturunterrichts kaum noch Werte vermittelt werden, obwohl sich Literatur geradezu dazu anbietet, durch ihre Plastizitaet und ihre figurativen Vorstellungen Werte, Sensibilitaet und Ideale zu foerdern. Ueber den Literaturunterricht als reinen Lese- und Schreibunterricht hinsichtlich der eigenen Textproduktion hinaus, sollte die aesthetische und kulturelle Seite der Literatur mehr in didaktische und auch paedagogische Ueberlegungen mit einbezogen werden. Auch sollte Literaturunterricht der Foerderung der Kreativitaet dienen. Dazu schlagen die Autoren zwoelf Uebungen vor: Diktat und Abschrift; lautes Lesen vor Publikum; Lesen mit verschiedenen Stimmen; Entwerfen eines Bucheinbandes; Auswaehlen von signifikanten Textstellen eines Buches; Gegenueberstellen verschiedener Texte zum gleichen Thema; Verbinden von Text und zufaellig ausgewaehlten Bildern; Fiktives Interview mit dem Autor; Hinzufuegen eines weiteren Kapitels oder einer weiteren Szene zum Text; Umschreiben zu einem Theaterstueck; Simulation eines Prozesses (z. B. bei Camus' "Etranger"); Herstellen eines Drehbuchs und Videofilms.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0015-9395
Bertrand, Denis; Ploquin, Françoise: Littérature: Esthétique et pédagogie. 1991.
2694871
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