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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf einem im Herbst 1989 in Passau veranstalteten Kolloquium "Italienische Schriftsteller in Deutschland" diskutierten C. Abate, F. Biondi, G. Chiellino, L. M. Eichinger, H.-W. Eroms, G. Giambusso, F. Piccolo, P. Roselli, S. A. Sanna, A. Stefenelli und H. H. Wetzel ueber das im Titel genannte Thema, das sich an das Buch "Literatur und Identitaet in der Fremde" von Gino Chiellino anlehnt. Es stellte sich heraus, dass die Fremde von den meisten "Gastarbeiter"-Schriftstellern zunaechst als erzwungene Trennung von der die Identitaet formenden und stuetzenden Umgebung empfunden wird. Alle bringen bei ihrer schriftstellerischen Taetigkeit soziales Engagement mit ein in der Hoffnung, damit etwas bewirken zu koennen. Als weitere wichtige Aufgaben nennen die Diskussionsteilnehmer den Kampf gegen die Klischees und die Suche nach den "Urspruengen". Bei den Anstrengungen, sich mit der "gastgebenden" Gesellschaft zu identifizieren, werden die deutschen Auslaendergesetze als Sperre empfunden.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0171-4996
Wetzel, Hermann H.: Identitaet in der Fremde und die Rolle der Literatur. 1991.
2694736
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