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Autor/inWegener, Heide
TitelDeutsche Sprache - schwere Sprache? Probleme (nicht nur) japanischer Studenten mit der Substantivflexion.
QuelleIn: Informationen Deutsch als Fremdsprache, 18 (1991) 4, S. 420-437Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-9616
SchlagwörterDidaktische Grundlageninformation; Unterricht; Deutsch; Flexion; Fonologie; Grammatik; Kasus; Nomen; Plural; Sprachwandel; Suffix; Fremdsprachenunterricht; Japanisch; Numerus; Regel; Ausländer
AbstractDer Beitrag geht der Frage nach, ob die so oft behauptete Gleichung "Deutsche Sprache = schwere Sprache" richtig ist oder auf einem Vorurteil beruht. Testergebnisse zeigen, dass japanische Studenten zwar einzelne Pluralformen bilden koennen und hier auch Fortschritte machen, aber offenbar nicht ueber Pluralregeln verfuegen. Es ist jedoch mit Hilfe einer phonologischen Regel moeglich, die neun Pluralzeichen des Deutschen auf fuenf zu reduzieren und ihre Verteilung an die Staemme nach den Kriterien Genus und Markiertheit sowie den Prinzipien der Systemangemessenheit und der Oekonomie zu erklaeren sowie drei Haupt- und vier Nebenregeln fuer die Pluralbildung nachzuweisen. Es kann gezeigt werden, dass die Pluralbildung im Deutschen zwar komplex ist, aber durchaus nicht systemlos und arbitraer. Sodann wird an Entwicklungstendenzen des heutigen Deutsch gezeigt, dass derzeit zwar die Kasussuffixe weiter verfallen, dass aber umgekehrt die Pluralzeichen ausgebaut werden. Der Vorteil dieses Sprachwandels besteht darin, dass dadurch Homonymien zwischen Kasus- und Numerussuffixen abgebaut werden, das System insgesamt transparenter wird. Der Beitrag wird abgeschlossen durch Ueberlegungen zur didaktischen Umsetzung der Ergebnisse und zur Vermittlung der Pluralregeln und -merkmale im Deutschunterricht fuer Auslaender.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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