"Ist der Einsatz von Lyrik im Fremdsprachenunterricht nach wie vor ein Risiko?" Literarische Mikrostrukturen und ihre Potenzen bei der Erweiterung des Sprachkoennens im Zielsprachenunterricht Deutsch fuer Germanistikstudenten.

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Autor/in	Persicke, Meinhard
Titel	"Ist der Einsatz von Lyrik im Fremdsprachenunterricht nach wie vor ein Risiko?" Literarische Mikrostrukturen und ihre Potenzen bei der Erweiterung des Sprachkoennens im Zielsprachenunterricht Deutsch fuer Germanistikstudenten.
Quelle	In: Berliner Beiträge zu Deutsch als Fremdsprache, 40 (1991) 1, S. 41-47Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 7
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
Schlagwörter	Didaktische Grundlageninformation; Fachdidaktik; Deutsch; Literaturunterricht; Lyrik; Sprechanlass; Textsorte; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Germanistik; Hochschule
Abstract	Der Beitrag will ein Plaedoyer fuer den Einsatz von Kleinstformen von Dichtung im Fremdsprachenunterricht sein. Es ist unuebersehbar, dass sich bei der Beschaeftigung mit Lyrik im Fremdsprachenunterricht ein hoeheres Niveau an Rezeptionsvermoegen und geistiger Auseinandersetzung aufbaut. Eine Reihe von Fagen zur Umsetzung im Unterricht, den lyrischen Text als Rezeptionsvorgabe und als Sprechanlass betreffend, stehen zur Eroerterung. Eine dem Text adaequate, variable Aufgaben- und Uebungsgestaltung ist unumgaenglich. Die Betrachtung von drei Gedichten unter dem Gesichtspunkt der Moeglichkeit der Behandlung im Auslaenderseminar hat zur Voraussetzung, dass die gewaehlten Gedichte ueberschaubare Gebilde sind. Die Analyse dreier Kurzgedichte - von Brecht, Bachmann, Mensching, hier abgedruckt - zeigt, dass sich fuer den Leser hier ein reiches Vorstellungs- und Artikulationsvermoegen oder auch gar Betroffenheit entwickeln kann. Landeskundliche Diskussionen ergeben sich. So kann Fremdsprachenunterricht auch der interkulturellen Dimension der Auslandsgermanistik dienlich sein.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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