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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auslaendische Kinder werden ausserhalb der Schule mit sprachlichen Phaenomenen konfrontiert, die gemeinhin nicht im Mittelpunkt des Zweitsprachenunterrichts stehen und deshalb auch ohne Gliederungs- und Einordnungshilfen seitens der Sprachlehrer auskommen muessen. Als Beispiel werden hier sprachliche Varietaeten (Sprechsprache versus Schriftsprache etc.), Abtoenungspartikel und soziokulturell "geladene" Sprachinhalte (Schule ist nicht gleich Schule fuer Angehoerige unterschiedlicher Altersgruppen) herausgegriffen. Es wird die Frage diskutiert, inwieweit und mit welchen Mitteln der natuerliche Spracherwerb in den Zweitsprachenunterricht einbezogen werden kann. Es gibt eine Reihe von Gruenden, die dafuer sprechen: 1. Es wird so verhindert, dass zwei Codes unverbunden nebeneinander her existieren; 2. Durch Sprachreflexion kann das Sprachlernen oekonomischer gestaltet werden; 3. Verstaendnisprobleme lassen sich besser auffangen; 4. Die Motivation wird gesteigert durch Anknuepfen an den Wissens- und Erfahrungsstand der Schueler; 5. Der Unterricht erfaehrt eine zielgruppengerechtere Planung.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3576; 0342-3816
Luchtenberg, Sigrid: Zur Einbeziehung ungesteuerten Sprachlernens in den Deutschunterricht mit auslaendischen Schuelern und Schuelerinnen. 1991.
2694420
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