Grammatik und Kommunikation - ein Widerspruch?

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Autor/in	Goetze, Lutz
Titel	Grammatik und Kommunikation - ein Widerspruch?
Quelle	In: Deutsch als Fremdsprache, 28 (1991) 3, S. 161-163Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0011-9741
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Fremdheit; Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Didaktik; Deutsch; Sprechen; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch; Grammatik; Kommunikativer Ansatz; Sprechen; Fremdsprachenunterricht; Fremdheit
Abstract	Nach Eroerterungen zu unterschiedlichen Entwicklungslinien innerhalb der Sprachdidaktik formuliert der Verfasser einige Thesen zum Verhaeltnis von Grammatik und Kommunikation. Hoer- und Leseverstehen, Sprechen und Schreiben - letzteres lange vernachlaessigt - sind gleichrangig zu beruecksichtigen, kreative Schreibtechniken in den Unterricht zu integrieren. Ein kommunikativer Fremdsprachenunterricht kann entgegen frueherer Meinungen nicht ohne Grammatik auskommen; zwischen beiden besteht kein Widerspruch. Die Strategie innerhalb eines ganzheitlichen Konzepts muss beschreiben, welche sprachlichen Mittel noetig sind, um bestimmte "funktionale" Sprachinhalte auszudruecken. Progressionsschritte fuer wesentliche Inhaltsbereiche sind zu entwickeln. Sprachliche Kompetenz allein genuegt noch nicht; wichtig ist beim Umgang mit Menschen anderer Sprachen und fremder Kulturkreise, deren Rituale und Tabus im kommunikativen Bereich zu kennen; zwei Beispiele zum Xenismus - Fremderfahrungen betreffend - belegen dies.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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