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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Um die derzeitige Unterrichtspraxis zur Richtschnur einer gezielten Lehrerfortbildung auf dem Gebiet der weitgehend vernachlaessigten "Short Plays" machen zu koennen, verschickte der Autor 80 Frageboegen an praktizierende Lehrer. Es wurde gefragt nach behandelten Titeln, nach deren Einbindung in Unterrichtssequenzen, nach einer Skalierung (gut, weniger gut geeignet), nach vorhandenen bzw. benoetigten Hintergrundinformationen und offenen Wuenschen an Verlage. Auf der Basis von 17 Ruecklaeufen werden Schlussfolgerungen gezogen und Desiderate aufgedeckt, die den Rahmen fuer die weiteren Ausfuehrungen bilden. Sie beziehen sich auf 1. die Abgrenzung des "short play" vom "full-length play", 2. Empfehlungen zur Integration des "short play" in die Unterrichtsarbeit der gymnasialen Oberstufe, 3. Ziele und Verwendungsmoeglichkeiten von Kurzdramen im Unterricht, 4. Behandlung des Kurzdramas als Partitur fuer Auffuehrung und Gespraechsanlass (Michael Frayns "Black and Silver" und Tim Shields "All Friends Together" sind die Beispiele) sowie 5. Hinweise auf besonders gut geeignete "short plays". Dem Kurzdrama wird attestiert, dass es zur Einfuehrung in die "Eigenart der dramatischen Szene", nicht jedoch in "die Gattung 'Drama'" geeignet sei.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0028-3576; 0342-3816
Glaap, Albert-Reiner: Short Plays im Englischunterricht. Plaedoyer fuer ein immer noch vernachlaessigtes Genre. 1991.
2694220
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