Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bolder, Axel; Galle, Ilona; Kremer-Preiss, Ursula; Michel, Manuela; Peusquens, Dieter; Winkel, Rolf |
---|---|
Titel | Beschaeftigung nach der Berufsausbildung am Anfang der Neunziger. Die qualitativen Probleme bleiben ungeloest. |
Quelle | In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik, (1991) 2, S. 29-33 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Soziale Herkunft; Schulbildung; Determinante; Arbeitsmarktchance; Berufliche Identität; Berufliche Integration; Ausbildungsberuf; Betriebliche Berufsausbildung; Geschlechtsspezifik; Regionaler Faktor; Absolvent |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch, Befragung. "Mit Hinweisen auf die veraenderten Angebots und Nachfragerelationen auf dem Ausbildungsstellenmarkt und Fachkraeftemangel in einigen Berufen wird seit geraumer Zeit der Eindruck vermittelt, es gebe kein Problem mehr an der zweiten Schwelle zwischen Ausbildung und Beruf. Ergebnisse einer repraesentativen Studie zeigen jedoch, dass die Chance, nach der Berufsausbildung in eine angemessene Taetigkeit einzumuenden, auch unter den vergleichweise guenstigen Voraussetzungen, die eine Ausbildung im dualen System von Betrieb und Berufsschule bietet, nicht ohne weiteres von den einzelnen Auszubildenden abhaengt. Probleme beim Uebergang an der zweiten Schwelle sind in den seltensten Faellen auf nennenswerte Qualifikationsdefizite oder mangelnde Bereitschaft der Ausbildungsabsolventen zurueckzufuehren, sich den objektiven Bedingungen der beruflichen und regionalen Arbeitsmaerkte zu stellen. Ihre Ursachen sind vielmehr in den in etlichen Berufen, manchen Regionen, je nach Geschlecht und Beschaeftigungspolitik der Ausbildungsbetriebe qualitativ unterschiedlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu suchen. Ausgleichende Ausbildungs- und Arbeitsmarktpolitik tut also nach wie vor not - von einer "Entwarnung an der zweiten Schwelle" zu reden, waere angesichts dieser sehr unterschiedlichen Ausgangssituation zumindest verfrueht." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |