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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Untersuchung soll den Zusammenhang zwischen den Begriffen "semantische Valenz" und "lexikalische Kombinierbarkeit" verdeutlichen, ein in der Fachliteratur viel diskutiertes Thema. Es zeigt sich, dass die Valenz nicht allein eine potentielle Eigenschaft der Sprache, sondern eine reale Moeglichkeit fuer Bildungen darstellt. Valenz und lexikalische Kombinierbarkeit spiegeln auf unterschiedliche Weise die Eigenschaft der lexikalischen Einheit, sich mit anderen Einheiten zu verbinden, wider. Waehrend Valenz die obligatorische semantisch-syntaktische Umgebung des Wortes fixiert, ist Kombinierbarkeit eine vergleichsweise dynamische Erscheinung; sie weist auf Sinnzusammenhaenge von Woertern auf konkretere, spezifizierte Weise hin. Eine vollstaendige Beschreibung der Kombinierbarkeit ist nicht moeglich, die Valenzbeziehungen muessen dagegen erschoepfend beschrieben werden. Die im Aufsatz dargestellten Aspekte dieser Wechselverhaeltnisse warten noch auf umfassende Erforschung, die dann auch zu praktischer Nutzung fuehren koennte.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0011-9741
Baskevic, Valentina; Levickij, Viktor: Zu den Begriffen "semantische Valenz" und "lexikalische Kombinierbarkeit". 1991.
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