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Autor/inTessaring, Manfred
TitelTendenzen des Qualifikationsbedarfs in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2010.
Implikationen der IAB/Prognos-Projektion 1989 fuer die Qualifikationsstruktur der Arbeitsplaetze in Westdeutschland.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 24 (1991) 1, S. 45-62
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Prognose; Qualifikationsstruktur; Wirtschaftssektor; Fachkraft; Wirtschaftssektor; Arbeitskräftebedarf; Qualifikationsniveau; Qualifikationsstruktur; Fachkraft; Prognose; Hoch Qualifizierter; Ungelernter Arbeitnehmer
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2010. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Die Erweiterung der 1989er IAB/Prognos- Projektion des sektoralen und taetigkeitsspezifischen Arbeitskraeftebedarfs bis zum Jahre 2010 um die formale Qualifikation zeigt, dass mit der wachsenden Bedeutung insbesondere der sekundaeren Dienstleistungstaetigkeiten sich auch die bisherigen Tendenzen zu hoeheren Qualifikationsanforderungen fortsetzen duerften. So ist zu erwarten, dass der Bedarf an Arbeitskraeften ohne formalen Ausbildungsabschluss weiter sinkt, von 23% (1987) auf rd. 13% aller Erwerbstaetigen im Jahre 2010. Fuer betrieblich und schulisch ausgebildete Arbeitskraefte werden zwar Beschaeftigungsgewinne, kaum aber Anteilszuwaechse projiziert; ihr Anteil an allen Erwerbstaetigen duerfte bei knapp 60% stagnieren. Demgegenueber koennte sich unter den gesetzten Annahmen der Bedarf an Arbeitskraeften mit einem Fachschul- oder Hochschulabschluss sowohl absolut als auch relativ deutlich erhoehen. Bis zum Ende des Projektionszeitraums koennten rd. 10% aller Arbeitsplaetze fuer Fachschul- und rd. 18% fuer Hochschulabsolventen zur Verfuegung stehen (1987: 8% bzw. 11%). Aus heutiger Sicht ist kaum zu erwarten, dass der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland 1990 eine grundlegende Veraenderung in der Richtung dieser - fuer alle Industrielaender beobachtbaren - Strukturveraenderungen mit sich bringt. Die zumindest formal recht aehnliche Qualifikationsstruktur der beiden Gebiete und die teilweise parallel eingeschaetzten Taetigkeitsveraenderungen lassen vielmehr den Schluss zu, dass nach einer Uebergangszeit auch die neuen Bundeslaender auf den globalen Entwicklungspfad der Arbeitskraeftestruktur einschwenken werden. Die auch aus frueheren Projektionen abgeleiteten Folgerungen duerften somit weiterhin Gueltigkeit besitzen: Die Tendenz zu steigenden Arbeitsanforderungen bedingt ein hohes Qualifikationspotential der Bevoelkerung sowohl im Rahmen der qualifizierten Erstausbildung als auch der Fort- und Weiterbildung der bereits im Erwerbsprozess Stehenden. Ausdruecklich zu warnen ist jedoch vor einer unreflektierten Uebertragung dieser globalen Projektionsergebnisse auf individuelle Ausbildungs- und Berufsentscheidungen: Fuer diese spielen die persoenlichen Faktoren eine wesentlich wichtigere Rolle." (Autorenreferat)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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