Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Goeppel, Rolf |
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Titel | Die Burlingham-Rosenfeld-Schule in Wien (1927= 1932). Schule und Unterricht fuer die Kinder des psychoanalytischen Clans. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 37 (1991) 3, S. 413-430Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-124930 |
Schlagwörter | Historische Pädagogik; Bildungsgeschichte; Psychoanalyse; Schule; Geschichte (Histor); 20. Jahrhundert; Ausland; Wien; Österreich |
Abstract | Selbst im Kreis der psychoanalytisch interessierten Pädagogen ist bisher kaum bekannt, daß in Wien von 1927-1932 eine psychoanalytisch inspirierte "Alternativschule" mit Erik Erikson und Peter Blos als Lehrern existierte. Zunächst wird die Entstehungsgeschichte dieser Schule geschildert und die daran beteiligten Personen werden vorgestellt. Dann wird anhand von konkreten Beispielen die dort praktizierte Form von Unterricht aufgezeigt. Dabei werden besonders die Merkmale der Unterrichtsgestaltung, die direkt oder indirekt von psychoanalytischen Überlegungen ausgingen, diskutiert und die Frage gestellt, in welchem Sinn man bei der Burlingham-Rosenfeld-Schule von einer "psychoanalytischen Schule" sprechen kann. Ausgehend von persönlichen Erinnerungen ehemaliger Schüler dieser Schule wird ferner versucht, "Geist" und "Ethos" jener kleinen Privatschule zu beschreiben, sowie darzustellen, welche biographische Bedeutung es für die Kinder des "psychoanalytischen Clans" hatte, in einer so stark "psychoanalytisch getränkten" Atmosphäre aufzuwachsen. Zum Schluß wird die überaus wichtige Bedeutung der Dokumentation pädagogischer Experimente hervorgehoben. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 1994_(CD) |