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Autor/inNauck, Bernhard
TitelFamilien ausländischer Herkunft. Politische Konsequenzen der Vielfalt von Akkulturationsprozessen.
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 9 (2000) 3, S. 13-19
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-108036
SchlagwörterAkkulturation; Familie; Akkulturation; Deutschland; Familie; Integration; Politik; Sozialstruktur; Migrationshintergrund; Politik; Sozialstruktur; Migrationshintergrund; Integration; Deutschland
AbstractDer Sechste Familienbericht weist "internationale Migrationserfahrung" als entscheidenden Differenzierungsfaktor für "Familien ausländischer Herkunft" aus. Mit Verweis auf die Unzulänglichkeit von Versuchen, die Situation dieser Familien vorwiegend an der rechtlichen Unterscheidung zwischen Ausländern und Inländern festzumachen, betont der Beitrag die Komplexität der Lebensverhältnisse von Migrantenfamilien und veranschaulicht dies anhand möglicher Ausgänge von Akkulturationsprozessen. Entgegen der verbreiteten Vorstellung von einer zunehmenden ethnischen Abschließung und einer wachsenden räumlichen Segregation als Ausdruck der Neigung von Migranten, "unter ihresgleichen" leben zu wollen, verweist der Beitrag darauf, daß der Großteil der Migrantenfamilien längst den Weg der "Assimilation" oder "Handlungsintegration" gegangen sei. Vor dem Hintergrund der Wandlungen des Aufnahme- und Eingliederungsmechanismus wird in praktisch-politischer Absicht abschließend die Frage erörtert, inwieweit Migranten an den Gütern der Aufnahmegesellschaft partizipieren können. Damit eine strukturelle Integration von Migranten und Minoritäten in das Beschäftigungssystem und der dafür erforderliche Erwerb von formalen Qualifikationen bei gleichzeitigem Fortbestehen von partikularen Identitäten und subkulturellen Differenzierungen gelingen können, ist die abstammungsgeschichtliche durch eine zivilgesellschaftliche Legitimierung des modernen Sozialstaats zu ersetzen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/4
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