Sportpädagogik und psychomotorische Bewegungserziehung. Zwei Welten oder zwei Seiten?

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Autor/in	Seewald, Jürgen
Titel	Sportpädagogik und psychomotorische Bewegungserziehung. Zwei Welten oder zwei Seiten?
Quelle	In: Sportwissenschaft, 30 (2000) 3, S. 422-442Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2380; 1868-1069
Schlagwörter	Bildungstheorie; Bildungsinhalt; Identitätsbildung; Psychomotorik; Psychomotorische Entwicklung; Förderung; Kind; Bilaterale Zusammenarbeit; Bewegungserziehung; Motologie; Schulsport; Sport; Sportpädagogik; Anforderungsprofil; Konzeption; Situationsanalyse; Verständnis; Jugendlicher
Abstract	Vor dem Hintergrund der Legitimationskrise des Schulsports untersucht Verf. die Frage, ob und wieweit sich die Psychomotorik/Motologie und die Sportpädagogik in Zukunft unter dem "Etikett der Sport- und Bewegungserziehung" gegenseitig befruchten können. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in der Psychomotorik/Motologie vorgestellt und mögliche Verbindungslinien bezogen auf die jeweiligen Bildungs- und Erziehungspotentiale (Bewegung und Leiblichkeit) näher ins Blickfeld genommen. Verf. versteht seinen Ansatz weniger als Plädoyer. Vielmehr geht es ihm um das Verorten von Chancen und Möglichkeiten, aber auch um etwaige Risiken, die mit solch einem Zusammengehen verbunden sind. In diesem Diskurs befasst sich Verf. mit folgenden Inhaltsbezügen: 1. "Die Verkettung widersprüchlicher Problemlagen in der Sportpädagogik" (Bildungstheorie, Widersprüche auf der fachdidaktischen Ebene); 2 "Entwicklung, Schwerpunkte und Desiderate in der Psychomotorik/Motologie"; 3. Umrisse und inhaltliche Gliederung einer psychomotorisch orientierten Bewegungserziehung sowie Methoden und Ziele; 4. "Gründe für die Sport- und Bewegungserziehung"; 5. "Hindernisse und Risiken einer solchen Konzeption." Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/1

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