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Autor/inDiehm, Isabell
TitelErziehung und Toleranz. Handlungstheoretische Implikationen Interkultureller Pädagogik.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 46 (2000) 2, S. 251-274Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-68979
SchlagwörterErziehung; Kulturdifferenz; Interkulturelle Bildung; Multikulturalität; Didaktik; Curriculum; Toleranz; Diskriminierung; Anerkennung; Fallbeispiel; Ethnische Gruppe; Deutschland
AbstractBislang hat sich die theoretische Debatte um Interkulturelle Pädagogik auf eine Klärung des Kulturbegriffs konzentriert. Die Ziele des Programms - Toleranz und Anerkennung - wurden auf ihre handlungstheoretischen Implikationen allerdings noch nicht untersucht. Dies wird in dem hier vorliegenden Artikel nachgeholt und soll der theoretischen Grundlegung einer noch ausstehen den empirisch-systematischen Erforschung der Praxis interkultureller Erziehung dienen. In einer vorläufigen Heuristik werden fünf sozial institutionalisierte Formen des Umgangs mit ethnisch codierter Differenz unterschieden: bösartige Diskriminierung, Nicht-Beachtung/Ignoranz, Toleranz/Duldung, positive Diskriminierung/Quotierung, Anerkennung/Respekt. In der Struktur dieser Handlungsoptionen lassen sich Ambivalenzen und Ambiguitäten offenlegen, die sich strukturhomolog auch im pädagogischen Umgang mit ethnischer Differenz fortsetzen. An zwei Beispielen aus der interkulturellen Erziehungspraxis wird illustriert, dass Interkulturelle Pädagogik offenbar in Dilemmata und Paradoxien führt. (DIPF/Orig.).

So far, the debate on intercultural pedagogics has centered on the clarification of the concept of culture. The objectives of the program, however, - "tolerance" and "recognition" - have not yet been analyzed as to their action-theoretical implications. This is now undertaken in the present article and is meant to contribute to the theoretical foundation of a still pending empirical-systematic investigation of the practice of intercultural education. In a preliminary heuristic, five socially institutionalized ways of dealing with ethnically encoded differences are distinguished: vicious discrimination, disregard/ignorance, tolerance/toleration, positive discrimination/introduction of quota, appreciation/respect. In the structure of these options to act, ambivalences and ambiguities may be revealed which find their structural-homologous prolongation in the pedagogical approach to ethnic differences. Two examples taken from the intercultural educational practice serve to illustrate that intercultural pedagogics apparently leads to dilemmas and paradoxies. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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