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Autor/inn/enStaudinger, Ursula M.; Joos, Markus
TitelInteractive Minds - A Paradigm for the Study of the Social-Interactive Nature of Human Cognition and its Lifespan Development.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 22 (2000) 3, S. 559-574Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-37535
SchlagwörterKulturelle Evolution; Historische Bildungsforschung; Kognition; Kognition; Kulturelle Evolution; Versuch; Historische Bildungsforschung; Ontogenese; Versuch; Interaktivität
AbstractNach einem kurzen Überblick über historische sowie aktuelle Entwicklungen in der Forschung zur sozial interaktiven Natur des Denkens, wird eine Definition des "interactive minds" Paradigmas vorgestellt. In mindestens dreierlei Hinsicht sind Kognitionen von Natur aus sozial interaktiv: (a) in ihrer kulturellen Evolution und ihrer Ontogenese (b) in ihrer Aktivierung und Anwendung (c) und in ihrer Bewertung. Aber ist es immer wahr, daß zwei Köpfe besser sind als einer? Ein empirisches "interactive minds" Paradigma wurde entwickelt und beispielhaft im Bereich des weisheitsbezogenen Wissens überprüft. Fünf Versuchsbedingungen, die sich im Verhältnis individueller und interaktiver Kognitionen, sowie ihrer ökologischen Relevanz unterschieden, wurden entwickelt. Die Ergebnisse zeigten, daß die Bedingung, die aus einer Kombination sowohl individueller als auch interaktiver Kognitionen bestand, am förderlichsten für die Aktivierung weisheitsbezogenen Wissens und Urteilens war. Es scheint, daß nicht jede interaktive Kognition förderlich ist, sondern eher eine sequentielle Kombination aus individuellen und interaktiven Kognitionen. (DIPF/Orig.).

After a brief review of historical and contemporary trends in the study of the socialinteractive nature of cognition, a definition of the interactive minds paradigm is presented. Cognition is social-interactive in nature in at least three respects (a) its cultural evolution as well as its ontogeny, (b) its activation and application, and (c) its recognition. But is it true that two heads are better than one? An empirical "interactive minds" paradigm was developed and tested using the sample case of wisdom-related performance. Five performance settings were developed which differed in the ratio of individual and interactive cognition and its ecological relevance. Results revealed that the condition combining individual and interactive cognition, that is, dialogue and appraisal, was most facilitative for the activation of wisdom-related knowledge and judgment. Thus, not any interactive cognition seems to be facilitative but rather a sequential combination of both individual as well as interactive cognition. (DIPF/orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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