Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schweer, Martin K.W. |
|---|---|
| Titel | Zur Bedeutung von Vertrauen fuer die Suchtpraevention - Einige Anmerkungen. |
| Quelle | In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 51 (2000) 12, S. 457-459 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-2275 |
| Schlagwörter | Jugendpsychologie; Sozialpsychologie; Vertrauen; Kind-Eltern-Beziehung; Schüler; Gesundheitserziehung; Prophylaxe; Suchtgefährdung; Elternarbeit |
| Abstract | Soll von staatlichen Institutionen effektive Praeventionsarbeit im Rahmen der Aufklaerung ueber Suchtgefaehrdung uebernommen werden, so muessen diese erst die Vertrauensleistungen der einzelnen Akteure eruieren. Wie sich in einer exemplarischen Befragung an Grund-, Hauptschuelern und Gymnasiasten ergeben hat, wenden sich Schueler in Krisensituationen vertrauensvoll an den sozialen Nahbereich,- an Eltern und Freunde deutlich staerker als an Lehrer. Diese Ergebnisse zu interpersonalen und institutionellen Vertrauensleistungen, die in Uebereinstimmung mit Befunden anderer Untersuchungen stehen, betonen die Bedeutung der Gesundheitsfoerderung durch die Familie in doppelter Weise, da gute Informationen durch die Eltern von den Kindern ihrerseits als verlaessliche Informationsquelle fuer ihre Freunde genutzt werden koennen, die als Personen des sozialen Nahraums an zweiter Stelle stehen. Praeventive Aufklaerungsarbeit in Form von Informationsveranstaltungen verlangt somit zusaetzlich die Koordination paralleler Massnahmen, um deren Vertrauenswuerdigkeit zu foerdern.(DJI/EL). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2002_(CD) |
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