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Autor/inPlath, Hans-Eberhard
TitelArbeitsanforderungen im Wandel, Kompetenzen für die Zukunft.
Eine folgenkritische Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 33 (2000) 4, S. 583-593
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterKompetenz; Arbeitsanforderung; Strukturwandel; Arbeit; Qualifikationsanforderung; Tätigkeitswandel; Flexibilität; Zukunft; Arbeitskraftunternehmer
Abstract"Schlagworte wie Veränderung, Wandel und Entgrenzung der Arbeit sowie Globalisierung, Internationalisierung und Informatisierung sollen für die sich bereits abzeichnende und sich künftig noch beschleunigende Dynamik der Arbeitsmärkte kennzeichnend sein. Dabei seien Phasen mit Wechseln zwischen Erwerbsarbeit, Weiterbildung und Arbeitslosigkeit sowie Berufswechsel, Branchenumstieg usw. ebenso wie des Weiteren auch Eigenarbeit, freiwillige Arbeit und Bürgerarbeit prägend für die aktuelle und mehr noch für die zukünftige Erwerbsbiografie. Diese zumeist als 'naturwüchsig' dargestellten Entwicklungen werden aus der Sicht des Menschen nur selten hinterfragt, so dass gegenwärtig weder die zu erfüllenden Anforderungen noch die notwendigen Qualifikationen hinreichend transparent sind. Vom künftigen sogenannten Arbeitskraftunternehmer wird mit einer gewissen Selbstverständlichkeit angenommen, dass er stets Flexibilität und Mobilität aufzubringen vermag sowie über teilweise höchst fragwürdig anmutende Qualifikationen und Kompetenzen einschließlich vermarktungsfähige Persönlichkeitseigenschaften verfügt. Diese soll er zudem in Eigen- und Selbstverantwortung erwerben und aktuell verfügbar halten. Es kann wohl nicht davon ausgegangen werden, dass derartige Veränderungen folgenlos für die betroffenen Personen sind. Zumeist wird unterstellt, dass bessere Chancen in der veränderten 'Lebens- und Arbeitswelt' bestehen würden. Es sollte jedoch nicht übersehen werden, dass solche Entwicklungen immer auch mit beträchtlichen Risiken und Gefahren verbunden sein können, die aus Unwissenheit, Unsicherheit, Überforderung, Kontrollverlust, Bedrohungserleben, Angst, Stress usw. erwachsen. Die Abschätzung und die Berücksichtigung vor allem der Risikofaktoren könnten dazu beitragen, Probleme des 'Wandels der Arbeit' folgenkritischer und auch in größerem Maße interventionsorientiert anzugehen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2002_(CD)
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