(Bundes-Delegiertenkonferenz des Hochschulehrerbundes). (3 Einzelbeiträge).

Titel	(Bundes-Delegiertenkonferenz des Hochschulehrerbundes). (3 Einzelbeiträge).
Quelle	In: Die neue Hochschule, 41 (2000) 6, S. 6-8Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-448X
Schlagwörter	Leistungsprinzip; Gleichstellung; Dienstrecht; Gehalt; Privatwirtschaft; Wettbewerb; Fachhochschule; Universität; Hochschullehrerbesoldung; Hochschule; Reform; Professor; Deutschland
Abstract	Die Delegierten des Hochschullehrerbundes kritisieren die Vorschläge der Bundesministerin Bulmahn bezüglich der Besoldungsreform. Nach ihrer Meinung wird keine Gleichstellung bei der Hochschullehrerbesoldung in Fachhochschulen und Universitäten erreicht, da bei geforderter Kostenneutralität innerhalb der einzelnen Hochschularten die Fachhochschulen kaum in der Lage sein werden, die höhere Grundvergütung W3 zu zahlen. Damit wird die geforderte Mobilität zwischen Wirtschaft und Hochschulen nicht erreicht werden können, da man trotz Leistungszulagen keine ernsthafte Konkurrenz zur privaten Wirtschaft erreichen kann. Die vorgeschlagene Differenzierung in W2 und W3 wertet die Fachhochschulen wiederum de facto ab. Die Delegierten fordern u. a., dass bei einer Berufung aus der Wirtschaft grundsätzlich unbefristete Zulagen zu gewähren sind, um für diese Bewerber zusätzliche Anreize zu schaffen. Außerdem betonen sie, dass ein Wettbewerb der Hochschulen nur dann möglich ist, wenn das Besoldungsvolumen aus einem für alle Hochschularten gemeinsamen Budget gespeist wird. Es sind folgende Einzelbeiträge dokumentiert: Gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Hochschularten : Bundes-Delegiertenversammlung des Hochschullehrerbundes beschließt Rahmenbedingungen für eine Reform der Professorenbesoldung. - Der hlb-Bundesvorstand geht gestärkt in das 21. Jahrhundert. - Mücke, Hubert: Eine Besoldungsreform für das 21. Jahrhundert. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2002_(CD)