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Autor/inHorstkotte, Hermann
TitelAnschluss halten.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 18, S. 10-11Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterKreditpunktesystem; Wirtschaft; Berufsbildung; Studienangebot; Hochschule; Fernstudium; Fortbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Wissenschaftliche Weiterbildung; Umschulung; Modularisierung
AbstractDie deutschen Hochschulen sind dabei, den Weiterbildungsmarkt für sich zu entdecken. Lange Zeit hatten sie das Feld den ausländischen Hochschulen oder Firmen überlassen. Dabei fließen jährlich mehr als 80 Milliarden Mark in die berufliche Fortbildung, ein großer Teil davon fließt in die akademische Weiterbildung. Die Weiterbildung durch die Hochschulen wurde auf die lange Bank geschoben, solange Bewerber für das Erststudium alle Ausbildungskapazitäten mehr als auslasteten. Jetzt findet das Thema stärkeren Anklang, weil es zum Beispiel weniger Ingenieurstudenten gibt als vor einem Dutzend Jahren. Der Markt für die Erstausbildung ist gesättigt, die Gesamtzahl der Erstsemester aller Hochschulen stagniert seit Anfang der Neunzigerjahre. Weiterbildung ist dagegen ein boomender Wachstumsmarkt. Die traditionellen Präsenzhochschulen müssen sich für den neuen Markt gewaltig umstellen. Wer neben dem Job lernt, will das möglichst orts- und zeitunabhängig tun können. Das bedeutet: Fernstudium mit begrenzten Präsenzphasen. Das bedeutet auch: Modularisierung der Weiterbildung und Anerkennung der einzelnen Schritte in einem Leistungspunktsystem (mit "credit points"). Um den erforderlichen mentalen und technischen Wandel bewerkstelligen zu können, haben die staatlichen Hochschulen an Rhein und Ruhr die Möglichkeit, Fortbildung in privatrechtlichen Formen zu organisieren. Ob Weiterbildungsangebote künftig zu den Dienstaufgaben der Professoren gezählt werden können oder per se freiwillige (lukrative) Nebentätigkeiten sind, ist eine bedenkenswerte Frage. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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